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Versicherungen haben bei Altersvorsorge die Nase vorn

Altersvorsorge

Studie: Versicherungsbranche ist in der Altersvorsorge besser aufgestellt als Asset Management Branche.

29.02.2012 | 07:30 Uhr von «Patrick Daum»

Die aktuelle Studie „Altersvorsorge in der Asset Management Industrie 2012“ des Beratungshauses „Kommalpha“ belegt nicht zuletzt eine größere Kundennähe und einen breiter aufgestellten Vertriebskanal der Versicherungsbranche gegenüber der Asset Management Industrie. Zudem haben sich die Versicherungen aufgrund ihrer Renten- und Lebensversicherungen über Jahrzehnte in annähernd jedem Haushalt etabliert.  An der Studie nahmen rund 150 institutionelle Investoren und Anbieter teil und trugen ihre Einschätzungen zu dieser Thematik bei.

„Die Ergebnisse berücksichtigen dabei jedoch nicht, dass die Asset Management Branche für Versicherungen als größte institutionelle Anlegergruppe – nicht zuletzt durch ihre Spezialisierung – im Rahmen der Portfolioverwaltung von tragender Bedeutung ist“, so Alexander Poppe, Geschäftsführer der Internationalen Kapitalanlagegesellschaft mbH (INKA).

Weitestgehend sind sich die Studienteilnehmer darüber einig, dass der Bereich der Altersvorsorge zu bedeutungsvoll und lukrativ ist, als dass man ihn außer Acht lassen könnte. Aufgrund der spürbaren demografischen Veränderungen bedürfe es jedoch neben einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Thema auch Investitionen in die Unternehmensstruktur. Doch seien im Vergleich zur Vorstudie bereits Fortschritte erkennbar. Das Angebot an Asset Management Produkten erfülle jedoch noch immer nicht die Erwartungen der institutionellen Investoren. Dabei könnten Gold und Immobilien, den Ergebnissen der Studie zufolge, eine Alternative zu betrieblichen Altersvorsorge-Produkten darstellen.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass es für die Branche der Asset Manager nach wie vor eine Herausforderung darstellt, im Bereich Altersvorsorge zu den Versicherern aufzuschließen.

(PD)

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