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Jahresendrally? Die Chancen stehen gut

Steigende Kurse erwartet
Aktienmarkt

Kommt sie oder kommt sie nicht? Die Rede ist von der Jahresendrallye, dem Schlussspurt der Aktien kurz vor dem Jahresende. Guten Börsenjahren setzt sie das Sahnehäubchen auf, schlechten verschafft sie immerhin noch ein gutes Ende. Was Anleger zu den Jahresendrallyes der vergangenen 150 Jahre wissen sollten, hat Sebastian Dörr von HQ Trust recherchiert.

27.11.2023 | 12:10 Uhr

Der Kapitalmarktanalyst von HQ Trust ermittelte zunächst die Renditen aller Börsenjahre seit 1872 in den Monaten von Januar bis November. Diese 150 Zeiträume teilte Sebastian Dörr in fünf gleich große Bereiche, sogenannte Quintile, ein.

In den 30 Phasen mit der schlechtesten Performance verlor der US-Aktienindex von Januar bis November mindestens 6,9 Prozent. In den besten 30 gewann der S&P 500 mindestens 23 Prozent hinzu. Diese Renditen setzte der Analyst anschließend in Relation zur Dezember-Performance des jeweiligen Jahres.

· „Im Schnitt legte der S&P 500 in den vergangenen 150 Jahren im Dezember um rund 1,3 Prozent zu. Besser waren im Mittel nur Januar, April und Juli.“

· „Je stärker die Performance in den ersten 11 Monate eines Börsenjahrs, desto besser fiel in der Tendenz auch der letzte Monat des Jahres aus.“

· „Nur in einem Fall endete der Dezember im Schnitt im Minus: Wenn die Aktienkurse von Januar bis November bereits Verluste von mehr als 6,7 Prozent eingefahren hatten.“

· „Im Mittel das beste Ergebnis erreichte der Dezember in Jahren, in denen die Performance in den ersten elf Monaten zwischen 14 und 23 Prozent lag.“

· „In diesen Dezembermonaten legte der S&P 500 im Schnitt um 2,4 Prozent zu. In dieser Bandbreite liegen wir auch aktuell.“

· „Eine ‚Jahresendrallyegarantie‘ ist das natürlich trotzdem nicht. Auch hier gibt es eine Bandbreite: Im besten Fall, im Dezember 1991, gewann der Index über elf Prozent hinzu, im Dezember 1899 verlor er allerdings auch mehr als sechs Prozent.“  (pg)

Jahresendrally-Statistik

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