Warum sollten Anleger Emerging Market Debt und besonders Emerging-Market-Staatsanleihen 2021 im Auge behalten?
In seiner jüngsten Sitzung hielt der Offenmarktausschuss der Fed an der ultraexpansiven Geldpolitik der US-Zentralbank fest. Und das, obwohl die Notenbanker ihre Wachstumsprognosen gerade erst deutlich nach oben angepasst hatten, nachdem vom Kongress ein massives Konjunkturprogramm verabschiedet worden war.
Die Schwellenländer sind sehr heterogen. Auch wenn Risiken vorhanden sind, gibt es auch viele Möglichkeiten für Investoren in diesem Jahr.
Viel spricht zurzeit für Schwellenländer: die niedrigen Zinsen aufgrund der expansiven Geldpolitik, der Ölpreis, der Dollarkurs und nicht zuletzt die immer schnelleren Impfungen, die einen Neustart der Wirtschaft möglich machen.
Die Digitalisierung schreitet in den Emerging Markets sehr schnell voran, auch für Investoren gibt es in diesem Umfeld interessante Möglichkeiten.
Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern haben in diesem Jahr noch sehr viel Nachholpotenzial und bieten interessante Möglichkeiten im Vergleich zu Corporate Bonds aus den etablierten Märkten.
Nachhaltigkeit spielt eine immer bedeutendere Rolle in den Emerging Markets. Von diesem Trend können auch Investoren in 2021 bei der richtigen Selektion profitieren.
Die Corona-Krise hat auch die Schwellenländer nicht verschont, für 2021 wird aber ein starkes Wachstum erwartet. Stéphane Mayor und Romain Bordenave, Senior Portfolio Manager Emerging Markets bei Edmond de Rothschild Asset Management, berichten über die Entwicklungen.
Benjamin Melman, Global Chief Investment Officer, Edmond de Rothschild Asset Management, im Video zu Investmentchancen in Emerging Markets.
Am 20. Januar 2020 begann die Amtszeit von Joe Biden als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Sieben Tage danach war „Klimatag“, so genannt von den Mitarbeitern des neuen Staatsoberhaupts, nachdem dieser eine Reihe von Präsidialdekreten unterzeichnet hatte, um der Energiepolitik von Donald Trump ein Ende zu setzen.