Pietro Baffico, European Economist bei abrdn, kommentiert die Ewartungen an die kommende EZB-Ratssitzung wie folgt:
Unseren ersten Standort in Asien gründeten wir im Jahr 1992. Nach bescheidenen Anfängen in einem kleinen Ladengeschäft in Singapur mit nur einem Mitarbeiter verfügen wir mittlerweile über 105 Anlageexperten,
Bedauerlicherweise hat sich der Hintergrund dieses vierteljährlichen Rückblicks seit dem letzten Globalen Ausblick nicht verändert, denn die Tragödie in der Ukraine setzt sich fort. Dieser Krieg hat in Russland und der Ukraine menschliches Leid und immense wirtschaftliche Schäden zur Folge.
Die Befürchtung, der weltweite Übergang zu einer emissionsarmen Wirtschaft werde die Inflation langfristig in die Höhe treiben, ist überzogen. Für Anlageportfolios dürften sich die Folgen der geldpolitischen Straffung als deutlich gravierender erweisen.
Pietro Baffico, European Economist bei abrdn, kommentiert die außerplanmäßige EZB-Ratssitzung wie folgt:
Angesichts der steigenden Inflation und Zinssätzen, die sich von ihren historischen Tiefständen erholen, besteht kein Zweifel, dass Anleger sich mit ihren Möglichkeiten auseinandersetzen und darüber nachdenken, wie sich dieses dynamische Umfeld am besten bewältigen lässt.
Eines, was ich in 35 Jahren Analyse der Anleihemärkte immer wieder beobachten konnte, ist, dass gerade dann, wenn sich alles eintrübt und die Aussichten düster sind, der richtige Augenblick gekommen ist, um nach rentierlichen Anlagen Ausschau zu halten.
Pietro Baffico, European Economist bei abrdn, kommentiert die Ergebnisse der heutigen EZB-Ratssitzung wie folgt:
Vergangenes Jahr fiel der Erdüberlastungstag auf den 29. Juli. Dies ist der Tag des laufenden Jahres, an dem die menschliche Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen das übersteigt, was die Erde in diesem Jahr regenerieren kann. Anders ausgedrückt: Die Ressourcen von ca. 1,7 Erden wären erforderlich, um mit dem globalen Verbrauch Schritt zu halten.