Die Weltwirtschaft scheint auf eine Rezession zuzusteuern, schreibt Jeremy Lawson, Chief Economist, abrdn Research Institute, in einem aktuellen Marktkommentar.
Es gibt gute Gründe für die Aufnahme chinesischer Anlagen in ein globales Anlageportfolio - ihre Unterrepräsentation im Vergleich zur Wirtschaftskraft Chinas, ihr Potenzial für attraktive Renditen und ihre einzigartigen Diversifizierungsvorteile.
Die Region Asien-Pazifik (APAC) hat sich in den letzten 30 Jahren infolge der rasanten Wirtschaftsentwicklung und des immensen neu geschaffenen Wohlstands, durch den etwa 1 Milliarde Menschen aus der Armut befreit wurden, grundlegend verändert.
“Das Große kommt nicht allein durch Impuls zustande, sondern ist eine Aneinanderreihung kleiner Dinge, die zu einem Ganzen vereint werden.“ - Vincent Van Gogh.
Nach der deutlichen Schwäche zu Beginn des Jahres 2022 haben sich sowohl die On- als auch die Offshore-Märkte für chinesische Aktien zuletzt stark erholt.
Unternehmen mit soliden Nachhaltigkeitsstrategien und guter Unternehmensführung sind am besten gerüstet, um die dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit – vom Klimawandel bis hin zur Ungleichheit – zu bewältigen und letztlich künftig eine starke Performance zu erzielen.
Langfristig orientierte Anleger wie Pensionsfonds und Versicherer verteilen die Anlagen ihrer Portfolios auf Anleihen, Aktien und sonstige Anlageklassen auf Basis eines Prozesses, in dessen Rahmen erwartete Risiken und Erträge verglichen werden.
Paul Diggle, Deputy Chief Economist bei abrdn, kommentiert die Entscheidungen der EZB-Ratssitzung wie folgt:
Die Energie- und Lebensmittelpreise beschäftigen die Menschen sehr und der Krieg in der Ukraine verschlimmert die zugrunde liegenden strukturellen Probleme. Noch dazu sind die Lebenshaltungskosten extrem gestiegen, was in vielen Ländern schmerzhaft zu spüren ist.
Um eine schnelle Dekarbonisierung der Weltwirtschaft zu bewerkstelligen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, sind Innovationen von entscheidender Bedeutung.