Carmignac: Es ist ein wenig mehr als nur die Konjunktur...

"Seit dem Ende des Jahres 2011 hat sich das Kräftegleichgewicht durch eine Vielzahl geldpolitischer Entscheidungen geändert", bemerkt Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomittees.

12.03.2012 | 16:48 Uhr

Jeder erinnert sich an den Satz „It’s the economy, stupid“, den das Team um Bill Clinton während seines erfolgreichen Präsidentschaftswahlkampfs 1992 prägte. Nachdem der damalige demokratische Präsidentschaftskandidat verstanden hatte, dass die Wirtschaftslage des Landes der Schlüssel zur Lösung des Problems war, konzentrierte er seine Angriffe auf dieses Thema und setzte in den Meinungsumfragen zu einer spektakulären Aufholjagd an, um schließlich den Sieg über George Bush davonzutragen. Es wäre zu schön, wenn sich Prognosen über Markttrends ebenso leicht auf die Analyse der wirtschaftlichen Realität reduzieren ließen wie eine Wahlkampfrede. Leider ist dies aber nicht der Fall, vor allem nicht in den vergangenen drei Jahren, seitdem neben dem Einfluss der ökonomischen Fundamentaldaten auf die Märkte zwei weitere Schlüsselfaktoren auf den Plan getreten sind: die Verfügbarkeit flüssiger Mittel (natürlich ist für Anlagen Geld erforderlich) und die Risikowahrnehmung (was nützt das Geld, wenn sich potenzielle Anleger vor Investitionen scheuen?). Daraus erklären sich die drastisch gestiegene Volatilität der Märkte und die Notwendigkeit, im laufenden ersten Quartal 2012 eine klarsichtige Anlagestrategie mit Blick auf die Verflechtung dieser drei Parameter zu verfolgen.

Der vollständige Kommentar im pdf-Dokument

Diesen Beitrag teilen: