• PartnerLounge
  • Bellevue Funds (Lux) SICAV
  • Metzler Asset Management
  • Comgest Deutschland GmbH
  • Capital Group
  • Robeco
  • Degroof Petercam SA
  • William Blair
  • Columbia Threadneedle Investments
  • Shareholder Value Management AG
  • DONNER & REUSCHEL AG
  • Bakersteel Capital Managers
  • ODDO BHF Asset Management
  • KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
  • Aberdeen Standard Investments
  • Pro BoutiquenFonds GmbH
  • Edmond de Rothschild Asset Management
  • iQ-FOXX Indices
  • AB Europe GmbH
  • M&G Investments
  • Morgan Stanley Investment Management
  • Carmignac
  • RBC BlueBay Asset Management
  • Pictet
  • dje Kapital AG
  • DAX----
  • ES50----
  • US30----
  • EUR/USD----
  • BRENT----
  • GOLD----

Vermögensverwalter:„Professionell produzierte Newsletter sind unverzichtbar“

Sven Meyer, Geschäftsführer Automation Loft GmbH
Marketing

Sind Newsletter als Marketing-Tools für Vermögensverwalter oder Fondsboutiquen angesichts von TikTok und Co inzwischen nicht antiquiert? Und welche Fehler werden beim Erstellen, Nutzen und Auswerten der Newsletter gemacht?

01.02.2024 | 11:30 Uhr von «Peter Gewalt»

Wir haben bei unserem externen Marketing-Experten Sven Meyer, Geschäftsführer Automation Loft GmbH, nachgefragt. TiAM FundResearch bietet in Kooperation mit Meyer zu diesem Thema für Vermögensverwalter ein kostenloses Webinar an, zu dem Sie sichhier bis zum 7.2.2024 kostenlos anmelden können.


TiAM FundResearch: Herr Meyer, sind Newsletter als Marketing-Instrument in Zeiten von Instagram, TikTok und anderen Plattformen wirklich noch zeitgemäß?

Sven Meyer: Ja, unbedingt, auch wenn Social-Media im Endkunden-Bereich zunehmend wichtiger wird, bieten Newsletter gegenüber Social-Media-Plattformen zahlreiche Vorteile und sind nach wie vor das Marketing-Instrument mit dem größten Return on investment. So macht man sich bei Social-Media-Plattformen abhängig von den jeweiligen Plattformanbietern. Ändern die Konzerne plötzlich ihren Algorithmus, was schon häufig vorgekommen ist, dann bricht Ihnen ihre Reichweite auf einen Schlag schon mal um 30 Prozent ein. Sollten sich dagegen bei Ihrem E-Mail-Anbieter die Zustellquoten drastisch verschlechtern, dann wechseln Sie einfach den E-Mail-Server und starten erneut. 

Zudem besitzen Sie selbst die E-Mail-Adressen Ihrer Kontakte und haben somit die volle Kontrolle, ohne eine zwischengeschaltete Plattform. Den Newsletter kann man außerdem viel zielgruppenspezifischer einsetzen, indem man bestimmte Gruppen ausschließt oder hinzufügt. Das ist bei den Social-Media-Plattformen in dieser Art nicht möglich. Davon abgesehen nutzen auch nicht alle Kunden dieselbe Plattform, die Sie mit Ihren Nachrichten bespielen wollen. Ein E-Mail-Postfach besitzt dagegen jeder, in dem er Ihren Newsletter auch regelmäßig erwartet. Und last but not least haben Newsletter bei der Auswertung und Follow-Up-Kampagnen die Nase vorne.

Inwiefern?

Die Messbarkeit ist eindeutig besser. Man kann etwa sehr einfach nachvollziehen, welche und wie viele der Nutzer den Newsletter geöffnet und bestimmte Artikel angeklickt haben und kann speziell für diese Leser Follow-Up-Kampagnen starten.

Was sind die größten Herausforderungen für Vermögensverwalter und Asset Manager beim Thema Newsletter?

Vermögensverwalter und Asset Manager haben meist leider zu wenig Zeit und zu wenig Marketing Know-how. Die Kernkompetenzen liegen selbstverständlich auch woanders. Das hat zur Folge, dass viele Newsletter ein veraltetes Design verwenden, unübersichtlich erscheinen und zu wenige verkaufspsychologische Faktoren berücksichtigen. Man muss sich immer vor Augen halten, dass im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Kunden professionell produzierte Newsletter unverzichtbar sind, da sie Monat für Monat Ihr Unternehmen repräsentieren.

Wo sehen Sie konkret den größten Verbesserungsbedarf?

Da gibt es viele Anknüpfungspunkte. In inhaltlicher Hinsicht müssten viele Newsletter so aufgebaut sein, dass wichtige Informationen direkt zu finden sind. Gleichzeitig ist bei vielen noch Luft nach oben beim Thema Personalisierung, um die Kunden richtig anzusprechen. Dann fehlen häufig der Disclaimer und Themen rund um DSGVO werden vernachlässigt oder überhaupt nicht berücksichtigt. Zudem werden die Öffnungsraten nicht ausgewertet, sodass unklar ist, wie gut oder schlecht man sich im Wettbewerb mit der Konkurrenz tatsächlich schlägt. Weiterhin werden viele Newsletter auch mit unvorteilhaften E-Mail-Servern versendet, sodass die Zustellraten leider sehr niedrig ausfallen, wodurch wertvolles Potenzial ungenutzt bleibt.


Wie setzen Sie Newsletter als Vermögensverwalter oder Fondsboutique richtig ein? Um Ihnen diese Frage zu beantworten und weitere praxiserprobte Tipps und Tricks an die Hand zu geben, laden wir Sie bis zum 7.2.2024 herzlich zum kostenlosen Webinar „Newsletter-Marketing 2.0“ mit unserem externen Marketing-Experten Sven Meyer ein.

Diesen Beitrag teilen: