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Nuveen-Umfrage: Institutionelle Anleger setzen auf Infrastruktur und private Vermögenswerte

Romina Smith, Head of Central Europe bei Nuveen
EQuilibrium-Umfrage

Angesichts des tiefgreifenden Marktwandels sind sich Institutionen weltweit einig, dass sich die Welt dramatisch verändert.

23.03.2023 | 12:15 Uhr

Romina Smith, Head of Central Europe bei Nuveen, kommentiert die deutschen Zahlen wie folgt:

„In Deutschland wird das Ausmaß des Wandels allgemein anerkannt (75 Prozent) und die Investoren fühlen sich dafür verantwortlich, dass ihre Strategien mit dem Wandel Schritt halten. Letztes Jahr sagten 69 Prozent der britischen Anleger, dass die aktuellen Märkte ein Überdenken der Portfoliokonstruktion erforderlich machen. In diesem Jahr sind 35 Prozent der Anleger bereits aktiv geworden, während ähnlich viele (34 Prozent) in der Position des „Umdenkens“ verharren und größere Veränderungen in Betracht ziehen. Fast 40 Prozent der Befragten geben an, dass sie erhebliche Änderungen an der strategischen Vermögensallokation vorgenommen haben, während 54 Prozent von erheblichen taktischen Umschichtungen berichten. Fast zwei Drittel (63 Prozent) formulieren ihre Kapitalmarktannahmen aufgrund veränderter Fundamentaldaten neu.

Der Prozentsatz der deutschen Investoren, die planen, ihre Allokation in alternative Anlagen zu erhöhen, ist bei allen Anlageklassen deutlich gestiegen. Die größten Nachfragezuwächse sind bei Rohstoffen (von sieben Prozent im Jahr 2021 auf 38 Prozent im Jahr 2022) und Privatplatzierungen (von zwei Prozent im Jahr 2021 auf 30 Prozent im Jahr 2022) zu verzeichnen, da die Institutionen ihre Portfolios neu ausrichten, um mit der anhaltenden Inflation und Volatilität umzugehen. Selbst Nischen-Anlageklassen wie Ackerland und Forst verzeichneten erhebliche Zuwächse. 70 Prozent planen Erhöhungen auf privaten Märkten.

Infrastruktur war nicht nur der am häufigsten gewählte Vermögenswert unter deutschen Investoren, die eine Erhöhung der alternativen Allokationen planen, sondern wurde auch am häufigsten als Vermögenswert gewählt, den Investoren für ihre Klimarisikostrategie priorisieren. Öffentliche Infrastruktur wurde am häufigsten für die Abfederung des Inflationsrisikos gewählt und Infrastrukturanleihen waren die erste Wahl für alternative Kredite.

Da das Thema Klima für viele deutsche Anleger im Mittelpunkt steht, sind Energieinnovationen und Infrastrukturprojekte die wichtigsten Bereiche für Impact-Investitionen, obwohl auch einige soziale Investitionen wie bezahlbarer Wohnraum hoch im Kurs stehen. Eine beträchtliche Gruppe von Anlegern hat ihre Impact-Programme mit spezifischen Impact-Zielen aufgelegt, indem sie ihre Ziele mit den SDGs abgleichen und einen separaten Impact-Carve-out auf der Ebene der strategischen Asset Allocation schaffen.

Wir freuen uns darauf, unsere neuen und bestehenden Kunden bei der Bewältigung dieses beispiellosen Marktwandels zu unterstützen, indem wir ihnen die Lösungen anbieten, die sie in die bestmögliche Position für langfristige dynamische Renditen bringen.“

Im Anhang finden Sie die Ergebnisse der Umfrage für Europa und den Nahen Osten.

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