Carmignac: In den kommenden Jahren setzen wir auf vier disruptive Trends

Carmignac: In den kommenden Jahren setzen wir auf vier disruptive Trends
Trends

Welche Unternehmen, Produkte oder Konzepte haben das Potenzial, ganze Wirtschaftszweige radikal umzuwälzen, sodass sich völlig neue Marktführer herauskristallisieren?

11.11.2021 | 07:50 Uhr

Welche Firmen können nachhaltiges Wachstum erzielen, weil sie die disruptiven Veränderung des Umfelds, in dem sie sich entwickeln, lenken, fördern oder sich daran anpassen können?

An der Börse könnten solche Titel bei langfristig orientierten Anlegern gefragt sein, vor allem angesichts der zunehmenden Unsicherheiten. Denn die weltweite wirtschaftliche Erholung wird sich im nächsten Jahr gegenüber 2021 voraussichtlich verlangsamen und in den einzelnen Regionen sehr unterschiedlich verlaufen.

„Aktuell konzentrieren sich die Anleger hauptsächlich auf die kurzfristigen Aussichten und stürzen sich daher auf zyklische Werte oder Unternehmen, die sie für günstig bewertet halten“, erklärt David Older, Head of Equity bei Carmignac. „Sogenannte Wachstumswerte beachten sie dagegen kaum . Wir sind jedoch der Ansicht, dass Umwälzungen am Markt – ob ausgelöst durch eine technologische Innovation, ein neues Produkt bzw. eine neue Dienstleistung oder eine Neuausrichtung der Verbrauchernachfrage – Aktien von Unternehmen beflügeln werden, die sich diese zunutze machen.“

Der von David Older verwaltete Fonds Carmignac Investissement zielt darauf ab, besonders vielversprechende Unternehmen zu ermitteln, die unabhängig vom konjunkturellen Umfeld ein langfristiges Wachstum erreichen können. Hierbei stehen die vier folgenden disruptiven Trends im Vordergrund:

1) Der „neue Verbraucher“

In den letzten Jahren hat sich das Konsumverhalten grundlegend verändert. Im Zuge der wachsenden Digitalisierung der Wirtschaft und des Alltags änderte sich die Art, wie die Verbraucher ihr Geld ausgeben, einkaufen, bezahlen oder ihre Freizeit verbringen. Nach Angaben der deutschen Statistikdatenbank Statista hat die international zunehmende Internetnutzung dazu geführt, dass die Online-Umsätze von 1.336 Milliarden USD im Jahr 2014 auf 4.280 Milliarden USD im Jahr 2020 gestiegen sind. Bis 2024 könnte die Marke von 6.000 Milliarden USD geknackt werden.

Inzwischen gibt es für fast jeden Service eine Smartphone-App. Obwohl die Aktienkurse der in diesem Bereich tätigen Unternehmen während der Pandemie durch die Decke gegangen sind, ist das Anlagethema aus mehreren Gründen nach wie vor brandaktuell.

Erstens konsumieren noch nicht alle Menschen online, sodass es für die betroffenen Unternehmen noch Luft nach oben gibt. Zweitens könnte es, nachdem sich die Unternehmen jahrelang hauptsächlich auf ihr fulminantes Wachstum konzentriert haben, nun an der Zeit sein, die Margen zu verbessern. Schließlich dürfte auch die Monetarisierung (d. h. die Umwandlung in einen finanziellen Nutzen) des gesamten Ökosystems zunehmen, da die Digitalisierung unser tägliches Leben wahrscheinlich zunehmend prägen wird – unter anderem in den Bereichen Bildung, Benutzererfahrung und Gesundheit.

Interessanterweise hat die Digitalisierung nicht nur das Konsumverhalten grundlegend verändert, sondern zugleich das Bedürfnis der Kunden nach Erfahrungen in der „echten“ Welt verstärkt. Dies betrifft auch das Einkaufen in Ladengeschäften. Hinzukommt der Wunsch einiger Verbraucher, ein einzigartiges Produkt zu kaufen bzw. eine Dienstleistung zu nutzen, die sich nur wenige Menschen leisten können.

2) Die digitale Wirtschaft

Der CEO von Microsoft, Satya Nadella , geht davon aus, dass sich der Anteil der Technologieausgaben am BIP in den nächsten zehn Jahren verdoppeln wird.

Im Zuge der Gesundheitskrise hat die Telearbeit sich enorm weiterentwickelt. Dementsprechend ist der Bedarf an digitaler Infrastruktur gestiegen. Vor allem die Cloud (englisch Wolke), die sämtliche Remote-Speicherlösungen abdeckt, bietet aktuell zweifellos mit die stärksten Wachstumsaussichten im Technologiesektor. Laut dem Research- und Beratungsunternehmen Gartner werden die Ausgaben für die öffentliche Cloud bis 2026 voraussichtlich 45% der IT-Budgets von Unternehmen ausmachen, verglichen mit weniger als 17% in diesem Jahr.

Der Bereich Big Data oder Massendaten wächst ebenfalls, da die Digitalisierung der Wirtschaft zu einer explosionsartigen Zunahme der verfügbaren Datenmenge in praktisch allen Tätigkeitsbereichen geführt hat. Von unseren personenbezogenen Daten über unsere Hauptinteressen bis hin zu der Zeit, die wir auf einer Website verbringen: Hinter allem verbergen sich heute Daten, die genutzt werden können. Laut von Lori Lewis und Officially Chadd zusammengetragenen Zahlen wurden 2019 jede Minute weltweit etwa 200 Millionen E-Mails verschickt, vier Millionen Google-Suchen durchgeführt und 4,5 Millionen Videos online angesehen. Von diesem Trend dürften zahlreiche Sektoren profitieren, darunter Datenspeicherung und -schutz, Online-Handel, gezielte Werbung und Plattformen, bei denen das Nutzererlebnis durch die Anpassung von Inhalten an den individuellen Geschmack und das individuelle Profil verbessert wird.

3) Das Gesundheitswesen der Zukunft


Roboterchirurgie, Gentherapie, virtuelle Realität – im Gesundheitssektor werden in vielen Bereichen technologische Lösungen eingesetzt.

Außerdem hat uns die Gesundheitskrise erneut gezeigt, welche Bedeutung die Gesundheit für die Weltwirtschaft hat. Unternehmen, welche sich erfolgreich den beiden großen Herausforderungen der alternden Weltbevölkerung und der erwarteten Zunahme chronischer Erkrankungen stellen, könnten an der Börse gefragt sein.

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