Carmignac: Trump oder Merkantilismus 3.0 Teil 2

Marktkommentar

In seiner neuesten Ausgabe der „Carmignac's Note“ beleuchtet Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees und Managing Director, die derzeitigen makroökonomischen Entwicklungen sowie die aktuelle Anlagestrategie von Carmignac.

13.06.2019 | 13:05 Uhr

Seine Kernaussagen sind:

1. Zur aktuellen Marktlage

„Die Zunahme der Handelsspannungen zwischen den USA und ihren Handelspartnern ist fester Bestandteil des trumpschen Wirtschaftsmodells.“

„Der wirtschaftliche und politische Zusammenhalt Europas reicht derzeit nicht aus, um seine Interessen in einer merkantilistischer Welt zu verteidigen.“

„Zum ersten Mal seit dreißig Jahren könnte die Geopolitik wieder den Welthandel beeinträchtigen."

2. Zur Anlagestrategie

„Wir stärken unsere vorsichtige Anlagestrategie mit moderaten Exposures."

„Wir bevorzugen weniger konjunkturempfindliche Wachstumswerte, die in einem wachstumschwachem Umfeld profitieren können."

 „Wir präferieren lange Laufzeiten, in Europa ebenso wie in den USA."

Inhalt der Carmignac's Note“

Wie ein Drahtseilartist setzten die Aktienmärkte bis Ende April ihre Gratwanderung zwischen einer sich erholenden Wirtschaft und einer unschlüssigen geldpolitischen Unterstützung fort. Ab Mai wurden Anleger durch die Auswirkungen der immer härter werdenden Haltung der Trump-Administration in ihren Handelsgesprächen mit China wieder daran erinnert, wie zerbrechlich dieses Gleichgewicht ist.

So sind die Aktienmärkte nach einigem Hin und Her mittlerweile wieder auf die Niveaus von Ende März zurückgefallen. Die Anleihemärkte senden hingegen weiterhin das eindeutige Signal einer sich auf dem falschen Kurs befindlichen und deflationären Weltwirtschaft.

Den gesamten Kommentar einschließlich der Grafiken können Sie sich HIER herunterladen.

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