Von "Amerika zuerst" zur globalen Finanziellen Anarchie
18.06.2025 | 07:28 Uhr
Ein Handelskrieg wie kein anderer Vor
dem Schock des zweiten Handelskriegs befand sich die Weltwirtschaft auf
einem bescheidenen Erholungspfad. Unter der Annahme, dass die USA ihre
Zölle dauerhaft um 15% erhöhen, rechnen wir mit einem Rückgang des
globalen Wachstums in den kommenden zwölf Monaten um 0,5% (USA -1,0%,
China -0,5%, Eurozone -0,4%) auf 2,4%. In
den USA deutet der Rückgang des Verbraucher- und Unternehmervertrauens
bereits auf eine starke Abschwächung der privaten Binnennachfrage hin.
Der Arbeitsmarkt dürfte dieses Abflauen bereits im dritten Quartal
widerspiegeln. Die einsetzende Deflation bei den Preisen für neue
Eigenheime wird auch den Rückenwind der Vermögenseffekte durch den
Immobilienmarkt verringern. Zudem deutet der Anstieg der Ausfallquoten
bei den Konsumschulden für einkommensschwache Haushalte darauf hin, dass
alle Sparrücklagen aufgebraucht sind. Im
Gegensatz zu früheren Konjunkturabschwächungen kann diese Schwächephase
nicht durch eine proaktive Notenbank oder eine Lockerung der
Kreditkonditionen am langen Ende der Zinskurve bekämpft werden. Die
anhaltend über dem Ziel liegende Inflation wird die Fed
dazu zwingen, ungewöhnlich zurückhaltend zu sein. Trumps Drohungen
hinsichtlich der Notenbank-Unabhängigkeit könnten dazu führen, dass ihr
Chef Powell dazu neigen wird, die nächste Zinssenkung weiter
hinauszuzögern. Auch
das lange Ende der Kurve wird sich aufgrund der steigenden
Laufzeitprämie als starr erweisen. Die Anleihenbesitzer zeigten ihre
Zähne, nachdem die republikanische Mehrheit eine völlige Geringschätzung
jeglicher fiskalischer Leitplanken an den Tag gelegt hat. Gleichzeitig
wird das potenzielle Wachstum Amerikas durch
Einwanderungsbeschränkungen, Angriffe auf die Innovationsfähigkeit und
die Rechtsstaatlichkeit im Allgemeinen beeinträchtigt. Falsche Diagnose = falsche Lösung Ein
Grund für den Aufstieg Trumps zur Macht war, dass er sich die
berechtigten Sorgen der US-Wähler zu Nutze gemacht hat, nicht zuletzt
hinsichtlich der Explosion des Wohlstandsgefälles. Und wie jeder
populistische Führer hat auch Trump eine einfache Lösung und einen
externen Sündenbock parat: unfairer internationaler Handel. Die
Besessenheit vom Handelsdefizit ist umso bizarrer, als die USA als
entwickelte Volkswirtschaft eine nicht unübliche Spezialisierung auf
Dienstleistungen aufweisen, mit der sie einen Überschuss von 1% des BIP
erzielen. Ihr Leistungsbilanzdefizit ist keineswegs alarmierend und der
Außenwert des Dollars wird von den großen Handelspartnern der USA nicht
manipuliert. Wenn die USA ein Außenhandelsdefizit haben, dann hat dies
eher mit einer übermäßig niedrigen nationalen Sparquote zu tun, die
durch ein ausuferndes Haushaltsdefizit selbst bei Vollbeschäftigung und
eine Sparquote der privaten Haushalte von 4% bedingt ist, die wiederum
das Ergebnis starker Vermögenseffekte bei Aktien ist. Und wenn sich der
Aktienmarkt so positiv entwickelt hat, dann deshalb, weil ausländische
Anleger in Scharen in die Aktien von US-Tech-Unternehmen geströmt sind. Es
überrascht nicht, dass Trump aufgrund seiner falschen Diagnosen
Lösungen präsentiert, die die Probleme noch verschärfen. Erstens sind
Zölle und Einwanderungsbeschränkungen stagflationäre Schocks, die den
fiskalischen Einfluss schwächen und die Bewertung von US-Aktien noch
ambitionierter werden lassen. Zweitens sind die neuen Steuersenkungen
angeblich befristet oder werden durch nachgelagerte Ausgabenkürzungen
finanziert, die erst nach dem Ende von Trumps Amtszeit umgesetzt werden
sollen. Man hat ausländische Anleihegläubiger davon überzeugt, dass
jeglicher Sinn für fiskalische Umsicht unnötig geworden ist. Drittens
sind die Versuche, Handelspartner in angespannten Handelsgesprächen zu
einer Aufwertung ihrer Währungen gegenüber dem US-Dollar zu zwingen,
eine Einladung an ausländische Investoren, ihre US-Vermögenswerte
abzustoßen oder zumindest ihr Devisenrisiko gegenüber dem Dollar
abzusichern. Und schließlich klingt der berüchtigte Zusatz zum
Steuergesetz "Section 899" für den Rest der Welt wie eine
Kriegserklärung an die Kapitalgeber, denn er bedeutet, dass Staaten
nicht in der Lage sein werden, sich gegen die missbräuchliche Marktmacht
von US-Konzernen zu wehren. Für
private ausländische Investoren und Unternehmen ist Section 899 ein
Damoklesschwert, das über zukünftigen Dividenden und Gewinnen in den USA
schwebt. All diesen Maßnahmen ist gemeinsam, dass sie das Risiko einer
ungeordneten und sich selbst verstärkenden Auflösung der
"US-Exzeptionalismus"-Geschäfte erhöhen, unabhängig davon, ob diese
Geschäfte inzwischen ein Blasen-Niveau erreicht haben oder nicht. Nach dem Dollar Das
Ende von 15 Jahren „US-Ausnahmezustand” an den Finanzmärkten mündet in
einem strukturellen Bärenmarkt für den US-Dollar. Aber bedeutet das
auch, dass der Greenback seinen Status als Weltreservewährung verlieren
könnte? Die Stellung der USA schwächt sich in vielerlei Hinsicht ab,
aber keine andere Fiat-Währung ist in der Lage, sie zu ersetzen oder zu
überflügeln. Der
chinesische Renminbi ist nicht konvertierbar. Der Euroraum ist eine
unvollendete Währungsunion, der die Rückendeckung durch ein
einheitliches Finanzministerium fehlt. Japan befindet sich in einem
fortgeschrittenen demografischen Verfall. Da
es keine glaubwürdigen Alternativen gibt, kehren die Zentralbanken zum
Gold zurück. Wir glauben, dass dieser Trend durch Staatsfonds verstärkt
wird, die sich anderen strategischen Rohstoffen zuwenden, die zwar nicht
direkt „monetarisierbar“ wie Gold, aber ebenfalls lagerfähig sind und
in einer instabileren Welt geopolitische Sicherheit bieten: Öl, Kupfer,
Lithium usw. Gleiches
gilt für den privaten Sektor, der zum ersten Mal in seiner Geschichte
über einen nicht konfiszierbaren Vermögenswert verfügt, der vollständig
in die Zahlungssysteme der meisten konvertierbaren Währungen integriert
ist und keinerlei Länderrisiko aufweist: Kryptowährungen mit begrenztem
Angebot. Die
internationale Währungsordnung spaltet sich somit in zwei Lager: eine
rückwärtsgewandte „Rohstoffisierung“ der vom öffentlichen Sektor
gehaltenen Reservevermögen sowie eine Abkehr hin zu Kryptowährungen, die
im privaten Sektor sowohl als Tauschmittel als auch als Wertspeicher
dienen. Aussicht auf Chinas Konjunkturimpulse China
hat dank der seit September 2024 beschlossenen neuen Konjunkturimpulse
ein ordentliches erstes Halbjahr hinter sich. Es gibt jedoch Anzeichen
dafür, dass das Programm zur Ankurbelung der Produktion langfristiger
Güter an Schwung verliert. Bis zum Herbst werden weitere
Konjunkturimpulse erforderlich sein. Wir gehen weiterhin davon aus, dass
die fiskal- und geldpolitischen Entscheidungsträger nur schrittweise
zyklische Stützungsmaßnahmen ergreifen werden. Derzeit
gibt es keinerlei Anzeichen einer politischen Bereitschaft, sein
räuberisches exportorientiertes Modell zu ändern. Die gezielten
Liquiditätsmaßnahmen haben die Immobilienpreise in den Großstädten
stabilisiert, wodurch die negativen Vermögenseffekte auf den Konsum und
die Dringlichkeit, den deflationären Druck im Inland umzukehren,
abnehmen. Xi Jinping nutzt seinen Einfluss auf wichtige Segmente der
Hightech-Lieferketten, um Trump zu einem Handelsfrieden mit Zöllen von
maximal rund 40% zu zwingen. Wir schätzen die Kosten dieser neuen Zölle
auf etwa 0,5% des BIP, was mit einem weiteren gezielten
Konsumförderungsprogramm verkraftbar wäre. In Europa läuft es weiterhin... vorerst Im Euroraum wird der Aufschwung durch den Handelskrieg ausgebremst, aber nicht komplett gestoppt. Die
neue (Un-)Ordnung in den USA bedeutet eine Umverteilung des Wachstums
hin zum Rest der Welt. Europa wird finanzpolitischen Spielraum gewinnen.
Es hat einen starken Anreiz, in die Verringerung der Risiken von
Lieferketten und Exportrouten außerhalb der USA zu investieren, vom
Wiederaufbau einer unabhängigen Militärindustrie bis hin zum Aufbau
neuer Rohstoff- und digitaler Infrastrukturen. Die
Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt werden der entscheidende Faktor für
den Wohlstand der Region sein. Unternehmensgewinne wurden durch hohe
Realzinsen und das „Horten“ von Arbeitskräften unter Druck gesetzt. Dies
könnte die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes auf die Probe
stellen und damit die Erholung der Binnennachfrage gefährden. Dies gilt
insbesondere für Frankreich, das seit der zweiten Hälfte des letzten
Jahres eine stetige Verschlechterung der Beschäftigungslage zu
verzeichnen hat; ein Trend, der sich angesichts der beispiellosen
erforderlichen Haushaltskonsolidierung noch beschleunigen könnte. Trotz
des Risikos eines Unterschreiten des Inflationsziels aufgrund eines
vierfachen Schocks (Eurostärke, Energie-Deflation, Zölle und
Handelsverlagerungen) hat die Europäische Zentralbank (EZB)
auf ihrer Juni-Sitzung eine Überprüfung des neutralen Zinsbereichs
abgelehnt. Wir rechnen weiterhin mit einer weiteren Zinssenkung im
September, aber die Hürde für eine weitere geldpolitische Lockerung ist
gestiegen.
Diese sich abzeichnenden Trends spiegeln den Wandel von einem
regelbasierten unipolaren System zu einem anarchischeren multipolaren
Regime wider. Dies wird von sich aus Instabilität hervorrufen. Der
Wettbewerb der Staaten um einen begrenzten Bestand an Rohstoffanlagen
wird internationale Spannungen schüren. Die Fokussierung auf Rohstoffe
bei den offiziellen Reserven und der zunehmende Einsatz von
Kryptowährungen durch den privaten Sektor werden die Nachfrage nach
Staatsanleihen verringern und damit die Entwicklung der
Staatsverschuldung noch gefährlicher machen. Diese Veränderungen werden
somit zu einer quasi unaufhaltsamen Entwicklung hin zu einem Regime der
fiskalischen Dominanz beitragen, in dem die Zentralbanken gezwungen
sind, untragbare Staatsschulden zu monetarisieren, was zwangsläufig zu
Inflation und finanzieller Repression führen wird.
Ein Berg von Sorgen muss überwunden werden In der ersten Jahreshälfte verhielt sich der Emittent
der weltweit dominierenden Reservewährung wie ein Schwellenland, was
einen gleichzeitigen Rückgang der Anleihen-, Dollar- und Aktienindizes
zur Folge hatte. Nach Jahren der Selbstgefälligkeit war dies eine
deutliche Erinnerung daran, dass aktives Investieren - und die
Fähigkeit, flexibel zu sein - eine klare Nutzenfunktion hat. Trumps
Taktik ist die Ambivalenz seiner Aktionen zwischen TACO (Trump Always
Chickens Out), was dem S&P 500 ein Sicherungsnetz gespannt hat, und
TOFU (Trump Occasionally F**ks-Up), was im Gegenteil dazu tendiert, das
Interesse an US-Aktien, hohen Renditen auf langfristige Anleihen und
eine Umkehrung der langfristigen Trends beim US-Dollar zu bremsen. Das
alles sind Gründe, die Angst machen. Diese
Risiken werden jedoch immer deutlicher sichtbar, wie die inzwischen
vorsichtigere Positionierung der Anleger zeigt. Es gibt aber
Aufwärtspotential für Risikoaktiva. Ein schmaler Weg, aber er führt
aktive Manager über den Berg von Sorgen. Jedoch nur die, die auch bereit
sind, über den kurzen Horizont hinaus zu schauen, um attraktive
langfristige Chancen zu finden. Rentenmärkte Auf
den Märkten für Staatsanleihen ist Vorsicht geboten: Der Hund bellt
mehr, als er beißt! Der US-Haushalt ist so aufgebaut wie der
französische. Deutschland gibt so viel Geld aus wie seit Jahrzehnten
nicht mehr, und Anleger verlangen inzwischen mehr für langfristige
Kredite. Die
Kombination aus dieser fiskalischen Verschwendungssucht und dem
mangelnden Appetit der Anleger auf langfristige Papiere bedeutet, dass
kurzfristige Euro-Schuldtitel bevorzugt werden, da der disinflationäre
Druck es der EZB erlaubt, proaktiv zu handeln. In den USA hingegen stechen Anleihen mit fünfjähriger Laufzeit hervor, da die Fed reaktiv agiert: Weniger Zinssenkungen auf kurze Sicht erfordern mehr Zinssenkungen auf mittlere Sicht. Da
zudem das längerfristige Inflationsrisiko von den Märkten immer noch
unterschätzt wird, werden die realen Zinssätze den nominalen bevorzugt. Die
Renditen auf einigen Credit-Märkten bieten eine Insel der Sicherheit in
einem Meer der Unsicherheit. In einem Szenario, in dem das Risiko einer
kurzfristigen Rezession auf beiden Seiten des Atlantiks relativ gering
erscheint, erscheinen der Energie- und der Bankensektor mit einigen
sorgfältig ausgewählten Instrumenten, die Renditen im mittleren bis
hohen einstelligen Bereich bieten, attraktiv. Und die Höhe der Rendite
ist der beste Indikator für das künftige Ertragspotenzial und bietet
einen Puffer gegen steigende Zinssätze und Spread-Bewegungen. Die
Bewertung von Risikoaktiva bewegt sich jedoch nach oben, wie die
Risikoprämie für einige Hochzinssegmente zeigt, die sich auf einem
ähnlichen Niveau wie vor der Invasion in der Ukraine bewegt. Oder das
Niveau italienischer Renditen, das im Vergleich zu Deutschland auf dem
niedrigsten Stand seit dem Ausbruch der Euro-Schuldenkrise im Jahr 2010
liegt. Die engen Spreads auf diesen beiden Märkten ermöglichen den
Aufbau von Schutzmaßnahmen zu einem vernünftigen Preis. Währungen Der
Dollar-Smile, mit dem der USD am besten abschneidet, wenn die
US-Wirtschaft schnell wächst oder wenn Rezessionsängste zunehmen,
verwandelt sich in ein Dollar-Grinsen. Das bedeutet, dass der Status der
USA als "sicherer Hafen" ausgehöhlt wird und das Niveau der Dollarkurve
niedriger liegt als früher. Kein
gutes Omen, würde der Pessimist sagen. Aber der Optimist sagt, dass
dies für andere Währungen von Vorteil sein sollte. Unsere negative Sicht
auf den US-Dollar wird durch eine Barbell-Strategie zum Ausdruck
gebracht. Auf
der einen Seite der Euro und der japanische Yen als defensivere
Optionen, die von einer weiteren Rückführung von Vermögenswerten aus den
USA oder der zunehmenden Absicherung von Währungsrisiken profitieren
dürften. In der
Tat verfügt Europa über enorme Ersparnisse und ist massiv in US-Anlagen
übergewichtet (mit etwa 50% der investierten Portfolios in auf US-Dollar
lautenden Vermögenswerten), die größtenteils nicht abgesichert sind.
Eine Auflösung oder auch nur eine Umschichtung in europäische
Vermögenswerte könnte den Wechselkurs des Euro zum US-Dollar durchaus in
den Bereich zwischen 1,18 und 1,20 treiben. Auf
der anderen Seite der brasilianische Real und der chilenische Peso als
eher zyklische Währungen von Ländern, deren gut austarierten globalen
Handelsbilanzen durch den Appetit auf die von diesen Ländern
produzierten realen Vermögenswerten gestärkt werden dürften. Kupfer
sticht hervor, und auch die chilenische Handelsbilanz ist so stark wie
in den 2000er Jahren, als China das Wohneigentum förderte und sein
Immobiliensektor zum größten der Welt aufstieg. Außerdem könnte es im
kommenden politischen Zyklus zu einer Verschiebung hin zu
konservativeren Kandidaten und damit zu einer orthodoxeren und
marktfreundlichen Politik kommen. Aktienmärkte Die massiven Investitionen
im Technologiesektor reichen nicht aus, um die starke und schnell
wachsende Nachfrage nach Lösungen für Künstliche Intelligenz zu decken.
Dies dürfte den Unternehmen zugutekommen, die in diesem Sektor am
stärksten engagiert sind. Für die Anlagerenditen ist jedoch die
Ausgangsbewertung entscheidend. Daher bevorzugen wir
Hardware-Unternehmen und Hyperscaler, deren Bewertungen viel niedriger
sind als die von Software-Titeln. Und wir bevorzugen chinesische
Unternehmen, die bewiesen haben, dass sie in der Lage sind, sich von
einem Nachahmer zum Marktführer zu entwickeln. Trotz
der großen Aufmerksamkeit in den letzten Monaten erfahren Aktien aus
Europa und den Schwellenländern immer noch zu wenig Aufmerksamkeit und
sind daher weiterhin unterschätzt und unterbewertet. Die
Kombination aus lang anhaltenden fiskalischen Impulsen, geldpolitischen
Lockerungen und einer attraktiven Bewertungsgrundlage ist ein gutes
Zeichen für die europäischen Aktienmärkte. Dennoch kann der Anstieg der
lokalen Währungen für einige als Rückenwind wirken. Daher kombinieren
wir transaktionsorientierte Unternehmen mit lokal ausgerichteten
Geschäftsmodellen, exportierende Unternehmen mit hoher
Preissetzungsmacht und Unternehmen, die von der europäischen
Binnenwirtschaft profitieren. In
den Schwellenländern bevorzugen wir inländische Akteure, die in wenig
durchdrungenen Sektoren tätig sind. In Lateinamerika stechen E-Commerce
und Banken hervor. All
dies ermöglicht es uns, die Bewertung von Aktienportfolios unter
Kontrolle zu halten und gleichzeitig die Wachstumsmotoren und
Performancefaktoren zu diversifizieren.
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