Carmignac: Trübe Aussichten

Didier Saint-Georges, Mitglied des strategischen Investmentkomitees und Managing Director
Märkte

In seiner neuesten Ausgabe der „Carmignac's Note“ beleuchtet Didier Saint-Georges, Mitglied des strategischen Investmentkomitees und Managing Director, die derzeitigen makroökonomischen Entwicklungen sowie die aktuelle Anlagestrategie von Carmignac.

14.10.2019 | 11:05 Uhr

Seine Kernaussagen sind:

Zur allgemeinen Marktlage:

  • „Rund um den Globus ist die Geldpolitik bereits extrem locker: weltweit gab es seit Jahresanfang 43 Zinssenkungen - diese sind nur noch wenig wirkungsvoll!“
  • „Die erneute geldpolitische Lockerung der EZB sowie einige ermutigende Signale im Handelskonflikt sorgten im September dafür, dass die durch umgekehrte Signale Anfang August verursachten Verluste an den Börsen in etwa wettgemacht wurden.“
  • „Diese späte Zyklusphase geht somit in die Verlängerung und sorgt dafür, dass die Aktienindizes sich in relativ breiten Spannen bewegen und die Zinsen auf ihrem extrem niedrigen Niveau verharren.“

  • „Der einzige Lichtblick scheint eine Beilegung des chinesisch-amerikanischen Handelskonflikts, die für beide Seiten vernünftig wäre und die Hoffnung der Märkte auf einen letzten Kurssprung zum Jahresende nährt.“

Zur Anlagestrategie:

  • „Vor diesem Hintergrund ist eine Positionierung in Aktien und Anleihen von höchster Qualität weiterhin gerechtfertigt“. 
  • „Die Aktienmärkte bieten oft höhere Dividendenrenditen als Staatsanleihen von Kernländern. Daher ist das Risiko einer drastischen Korrektur unverändert gering und rechtfertigt das Festhalten an einem konstruktiven Aktienexposure.“

Hier finden Sie die ausführliche „Carmignac´s Note".

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