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Schwellenländer-ETFs immer beliebter

Besonders beliebt sind im laufenden Jahr globale Schwellenländer-ETFs.
Investmentfonds

Eine aktuelle Auswertung der Deutschen Bank zeigt: Anleger investieren auf der Suche nach Rendite auch über passive Produkte vermehrt in Schwellenländer.

29.11.2016 | 14:41 Uhr von «Teresa Laukötter»

Weltweit sammeln ETFs im laufenden Jahr netto 224,3 Milliarden US-Dollar ein, so eine aktuelle Auswertung der deutschen Bank vom 9. November. Besonders gefragt waren bei Anlegern im Oktober Aktien-ETFs (plus 2,3 Milliarden Euro) und Renten-ETFS (plus 0,7 Milliarden Euro) aus Europa. Im Oktober konnten zudem ETFs mit Schwerpunkt Finanzen neue Mittel hinzugewinnen. Besonders beliebt waren auch globale Schwellenländer-ETFs. Im laufenden Jahr seien mehr als sechs Milliarden Euro in diese Assetklasse geflossen, rechnet die Deutsche Bank. Von ETFs, die europäische Indizes abbilden (E-STOXX 50, DAX & MSCI Europe), lassen Anleger dagegen lieber die Finger: Im laufenden Jahr steht ein Minus von 9,4 Milliarden Euro zu Buche. 

Das Volumen von ETFs auf dem europäischen Markt steigt per Ende Oktober auf mittlerweile 484,4 Milliarden Euro. Auch auf US-Dollar-Basis wächst das verwaltete Volumen von Europa-ETFs auf aktuell 537 Milliarden US-Dollar an. Weltweit sind 4.168 ETFs im Umlauf, davon 1.538 in Europa. Vor zehn Jahren gab es weltweit nur 676 ETFs. 

Ungeschlagen bleibt nach wie vor BlackRock mit einem Marktanteil von 37,5  Prozent als weltweit größter ETF-Anbieter. Platz zwei geht an Vanguard mit 19,1 Prozent. Dahinter folgt State Street (14,1 Prozent). Nomura Asset Management löst die Deutsche AM ab und landet mit 2,5 Prozent auf Platz 5. Die DeAWM rutscht mit 2,2 Prozent auf Platz sechs. BlackRock generiert mit 23,4 Milliarden Euro zudem die meisten Nettozuflüsse im laufenden Jahr. Anleger entziehen der DeAWM dagegen bereits 4,5 Milliarden Euro. 

(TL)

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