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MetWest ist die neue Nummer eins bei Rentenfonds

WetWest-Manager Tad Rivelle arbeitete einst für Pimco
Investmentfonds

Der Pimco Total Return war der größte Investmentfonds der Welt. Mittlerweile ist er auf ein Viertel seiner einstigen Größe geschrumpft. Die neue Nummer eins unter den Rentenfonds ist der MetWest Bond Fund, der von drei Ex-Pimco-Managern geführt wird.

09.12.2016 | 11:35 Uhr von «Matthias von Arnim»

Noch vor drei Jahren war der Pimco Total Return Fund unter der Führung von Bill Gross der größte Investmentfonds der Welt. Diese Zeiten sind vorbei. Das Anlagevolumen des einstmaligen Fonds-Champions ist per 30. November auf 78,5 Milliarden US-Dollar gefallen.

Damit ist der Pimco Total Return seit seiner besten Zeit im April 2013 um rund 73 Prozent geschrumpft und – Stand heute – nur noch der zweitgrößte aktiv verwaltete Anleihefonds der Welt. Die Nummer eins ist nun mit 79,4 Milliarden US-Dollar der Metropolitan West Total Return Bond Fund. Geführt wird der MetWest-Fonds von vier Managern, darunter pikanterweise drei ehemalige Pimco-Fondsmananger - und zwar Tad Rivelle, Laird R. Landmann und Stephen M. Kane. Der Vierte im Bunde ist Bryan T. Whalen von MetWest, der bis zum Jahr 2004 noch für Credit Suisse First Boston in New York gearbeitet hat.

Trumps Wahlsieg hat Anleger aus Anleihefonds getrieben

Laut Daten des Investment Company Institute in Washington haben Anleger seit dem überraschenden Wahlsieg von Donald Trump am 8. November massiv Geld aus Anleihefonds abgezogen. Die Renditen stiegen, weil erwartet wird, dass Trumps Politik Defizit und Inflation in den USA hochtreiben wird. Investoren zogen in den vier Wochen nach der Wahl rund sechs Milliarden US-Dollar aus steuerpflichtigen Anleihefonds ab.

Quelle: ICI

Die jüngsten Kapital-Abflüsse trafen sowohl den Pimco Total Return als auch den MetWest. Berechnungen von Bloomberg zufolge haben Investoren im November aus dem Pimco-Fonds rund zwei Milliarden US-Dollar abgezogen. Damit schrumpfte der Fonds um 2,6 Prozent. Der MetWest-Fonds musste laut Bloomberg den Abzug von rund 400 Millionen US-Dollar hinnehmen. Der Fonds verlor im November somit 2,1 Prozent seines Fondsvolumens. 

(MvA)

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