Fondsportrait: Hohe Renditen mit hoher Qualität kombinieren

„Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, das richtige Gleichgewicht der Risiken im Portfolio zu wahren“, sagt Jørgen Kjaersgaard, Manager des EIP. „Insbesondere gleichen wir das Engagement des EIP im Zins- und Kreditrisiko aus und schaffen so ein stabileres Portfolio, welches das Abwärtsrisiko begrenzt.“ Hierzu wird das EIP uneingeschränkt mithilfe eines benchmarkunabhängigen Total-Return-Ansatzes gemanagt. Da sich die Marktbedingungen ständig ändern, gibt es keine starre Aufteilung zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen, sondern eine aktive und dynamische Mischung. Das hochverzinste Engagement ist auf maximal 50 Prozent begrenzt, um übermäßige Risiken zu vermeiden. Dadurch konnte für das Gesamtportfolio seit seiner Gründung ein Investment-Grade-Rating beibehalten werden.

„Die Kompetenz unserer Volkswirte, quantitativen Analysten und Händler ermöglicht es uns, mithilfe einer starken Kombination aus quantitativem und fundamentalem Research Chancen ausfindig zu machen, die anderen möglicherweise entgehen“, führt Kjaersgaard weiter aus. Bei der Implementierung dieser Erkenntnisse auf Portfolioebene mittels Länder-/Renditekurvepositionierung, Sektorallokation und Titelselektion folgt er einem disziplinierten, unternehmensweiten Investmentprozess, jedoch im Rahmen eines streng risikokontrollierten Ansatzes.

Nach einem Jahrzehnt, in dem die Zentralbanken für reichlich Liquidität sorgten, wurde zum ersten Mal Liquidität entzogen, auch wenn aktuell eine Pause eingelegt wird. „Infolgedessen erwarten wir volatilere Märkte mit häufigeren Korrekturen. Wir glauben, dass Credit-Strategien in dieser neuen Ära eine wichtige Rolle in den Anlegerdepots spielen können.“ Da sich Unternehmensanleihen nach Krisen tendenziell früher erholen als Aktien, dürften sie inmitten eines schwierigen Umfelds eine attraktive, ertragsorientierte Anlageklasse darstellen. Hier sollte der EIP gut geeignet sein, um die Herausforderungen zu meistern.

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Stand: 31.05.2019