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Erstmals wieder Nettozufluss bei europäischen ETFs

Bild: Pixabay
ETF

Im Juli stieg der Mittelzufluss in Exchange Traded Funds in Europa um 2,17 Prozent. Die von passiven Investmentfonds verwalteten Vermögen erreichten Ende Juli ein Volumen von 827 Milliarden US$. Wie das Branchenblatt ETFGI berichtet, handelt es sich damit um die erste Zunahme nach einer fünfmonatigen Durststrecke.

14.08.2018 | 10:47 Uhr von «Thomas Gräf»

Ende 2017 betrug die Summe der in ETFs verwalteten Assets in Europa 802 Milliarden US$; Ende Juni waren es 810 Milliarden. Der Juli erwies sich für die Branche also als ausgesprochen lukrativ. Die Vermögenswerte werden laut ETFGI von 66 Asset Managern in 2.320 Produkten verwaltet; der Statistik zufolge ist das Vermögen in insgesamt 7.845 Wertpapiere investiert, die an  27 europäischen Börsen gehandelt werden.

Insgesamt zählt der Report Nettomittelzuflüsse im Juli in Höhe von 4,6 Milliarden US$, wobei mit 2,75 Milliarden US$ der größte Anteil auf Fixed-Income-Produkte entfiel. Demgegenüber kam es bei Rohstoff-Fonds zu Mittelabflüssen in Höhe von mehr als einer Milliarde US$.  

Aufs Gesamtjahr betrachtet konnten die europäischen ETFs netto 37 Milliarden US$ einsammeln, wobei mit 24,7 Milliarden US$ hier der Löwenanteil in Aktien-ETFs investiert wurde.

“Investoren sind immer noch besorgt wegen der möglichen Auswirkungen des Brexit, aber auch der heraufziehenden Handelskriege”,

erklärt Deborah Fuhr, Managing Partner bei ETFGI. Demzufolge hätten Anleger vornehmlich in Kernmärkte mit hoher Marktkapitalisierung bzw. in Produkte mit niedriger Kostenstruktur investiert. Fast die Hälfte der gesamten Mittelzuflüsse im Jahresverlauf konnten die 20 größten ETFs für sich verbuchen. Die am meisten nachgefragten Produkte in ersten Halbjahr waren der iShares Core S&P 500 UCITS ETF sowie der iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF, die in den ersten sieben Monaten 2,2 bzw. 1,7 Milliarden US$ einsammeln konnten.

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