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Digital Business

Innovation: Mit diesen Technologien können Investoren richtig Geld verdienen

Von Gentherapie über Blockchain und KI bis hin zum Weltall: Technische Innovationen bieten Finanzprofis beste Investmentchancen – Teil 3: Satelliten-Technik.

23.01.2020 | 10:15 Uhr von «Julia Groß und Birgit Haas»

In Teil 2 "Innovation: Mit diesen Technologien können Investoren richtig Geld verdienen", wurden die Investmentchancen in den Sektoren "Blockchain und KI" beleuchtet. In Teil 3 geht es abschließend um Investmentmöglichkeiten im Bereich der Satelliten-Technik.

Satellitentechnik: Daten aus dem All

Während hierzulande der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsinternets 5G nur schleppend vorangeht, soll Apple an ­einer eigenen Satellitentechnik tüfteln. Damit könnten iPhone-Nutzer künftig unabhängig vom Mobilfunkanbieter Daten aus dem All aufs Smartphone erhalten. Unklar ist, ob Apple plant, eigene Satelliten in die Umlaufbahn zu katapultieren - nach dem Vorbild von SpaceX. 180 Satelliten hat Elon Musks Firma mit mehreren Raketenstarts in den Weltraum befördert und ist damit Betreiber der weltweit größten Satellitenflotte. Bis Jahresende sollen es 1.380 Trabanten werden, im Endausbau sogar 40.000.

Der Vorteil der Datenübertragung aus dem All: Die Kommunikation ist schnell und - wenn die Infrastruktur steht - auch kostengünstiger als per Kabel. Neben der Kommunikation sollen die Trabanten zudem die Erde beobachten, zum Beispiel CO2-Emissionen messen. Hier will der deutsche Hersteller OHB im Ringen um Fördergelder mitmischen. Das sei das wichtigste Projekt, meint Vorstands­chef Marco Fuchs: "Deshalb wird es darum den schärfsten Wettbewerb geben." Mit zwei Missionen hofft der Konzern dabei zu sein.

Die Euphorie um den Weltraummarkt ist groß. Die US-Bank Morgan Stanley rechnet mit einer Vervierfachung des jährlichen Umsatzes auf eine Billion Dollar im Jahr 2040. Für Investoren sind das visionäre Aussichten - ein bisschen Geduld könnte aber vonnöten sein.

Investor-Info

OHB: Astronomische Entwicklung

Die Europäische Weltraumbehörde will in den kommenden fünf Jahren 14,4 Milliarden Euro in ihr Erdbeobachtungsprogramm Copernicus investieren. OHB profitiert davon, denn das Unternehmen ist an Copernicus beteiligt und baut Satelliten dafür. Das gibt den Bremern Planungssicherheit für die nächsten drei bis fünf Jahre. In den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres konnte OHB das operative Ergebnis im Vergleich zum Umsatz überproportional steigern. Der Kurs ist im Aufwärtstrend, hat aber noch Luft nach oben.

Hier geht es zu Teil 1 "Innovation: Mit diesen Technologien können Investoren richtig Geld verdienen".

Hier geht es zu Teil 2 "Innovation: Mit diesen Technologien können Investoren richtig Geld verdienen".

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