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LLB-Gruppe eröffnet drei Standorte in Deutschland

Die Liechtensteiner Landesbank expandiert auch nach Deutschland.
Banken

Die LLB-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2023 ihren Gewinn erneut gesteigert. Das Konzernergebnis erhöhte sich auf CHF 88.7 Mio. Es ist damit das beste Halbjahresergebnis seit mehr als zehn Jahren. Die LLB-Gruppe investiert in weiteres Wachstum. Ab 2024 wird sie deshalb auch in Deutschland mit drei Standorten präsent sein.

29.08.2023 | 07:40 Uhr

LLB-Gruppe steigert Geschäftsertrag

Der Geschäftsertrag nahm im ersten Semester 2023 um 10.5 Prozent auf CHF 267.2 Mio. zu (1. Semester 2022: CHF 241.9 Mio.). Die LLB-Gruppe profitierte dabei vom Zinsanstieg. Dies zeigt sich zum einen im Zinserfolg, vor allem aber im Handelserfolg. Das Zinsengeschäft verbesserte sich um mehr als 11 Prozent auf CHF 81.8 Mio. Durch aktives Management des Überhangs an Kundengeldern in Fremdwährungen in der Bilanz – vor allem in Euro und US-Dollar – erhöhte sich der Ertrag im Handelsgeschäft um 55.1 Prozent auf CHF 82.5 Mio. "Durch die Zinswende hat sich das Marktumfeld für uns nachhaltig verbessert. Dies verleiht uns zusätzlichen Rückenwind", resümiert Group CFO Christoph Reich das erfolgreiche Ergebnis. Demgegenüber verringerte sich der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft um 13.3 Prozent auf CHF 97.7 Mio. Dies vor allem aufgrund der im Vergleich zur Vorjahresperiode tieferen durchschnittlichen Depotvolumen, der geringeren Handelsaktivität sowie durch gesunkene Erträge im Immobiliengeschäft in Österreich.

Verbesserte Kosteneffizienz trotz Investitionen in die Zukunft

Der Geschäftsaufwand hat sich im ersten Semester 2023 mit CHF 164.3 Mio. erwartungsgemäss um 6.3 Prozent erhöht. Dies ist insbesondere auf den gestiegenen Personalaufwand zurückzuführen. Die LLB-Gruppe hat in den vergangenen zwölf Monaten strategiekonform mehr als 100 Stellen geschaffen, mit besonderem Fokus im Bereich der digitalen Transformation. Auch der Sachaufwand erhöhte sich aufgrund weiterer Investitionen im Zuge der neuen Strategie. Er fiel mit CHF 42.5 Mio. um 5.8 Prozent höher aus als in der Vorjahresperiode (1. Semester 2022: CHF 40.2 Mio.).

Trotz der Investitionen in die Zukunft, verbesserte sich die Cost-Income-Ratio erneut auf aktuell 61.0 Prozent (1. Semester 2022: 62.8%). Darin spiegeln sich die höheren Erträge sowie die stetig steigende Effizienz der LLB-Gruppe wider.

Erfolgreiche Umsetzung der Strategie ACT-26

Die Umsetzung der Strategie ACT-26 verläuft bei allen drei strategischen Kernelementen – Wachstum, Effizienz und Nachhaltigkeit – planmässig. Im Mai hatte die LLB-Gruppe angekündigt, basierend auf den Stärken der Bank Linth, ihre Aktivitäten und Präsenz in der Schweiz auszubauen und in Zukunft unter der modernen, starken gemeinsamen Marke "LLB" aufzutreten.

LLB-Gruppe eröffnet drei Standorte in Deutschland

Als weiteren Schritt wird die LLB-Gruppe in Deutschland, dem grössten Private-Banking-Markt in Europa, investieren. "In den letzten Jahren verzeichneten wir bei deutschen Kunden eine steigende Nachfrage. Sie schätzen die Stabilität und Sicherheit sowie die Qualität der Liechtensteinischen Landesbank. Da wir weiteres Potenzial sehen, wollen wir in Zukunft auch vor Ort präsent sein", erläutert Group CEO Gabriel Brenna den Schritt. Konkret plant die LLB-Gruppe für Anfang 2024 die Eröffnung einer Zweigniederlassung mit drei Standorten in Frankfurt, Düsseldorf und München und insgesamt rund 40 Mitarbeitenden. (jk)

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