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"Enteignung" der Anleger hat begonnen

Bert von Flossbach, Vorstand Flossbach von Storch
Banken

Durch Inflation verlieren Konten- und Sparbuchanlagen an Wert. Aktien bieten Beratern Alternative.

11.05.2012 | 11:45 Uhr von «Patrick Daum»

Aufgrund anhaltender und weitgehend unverzinster Inflation führt für private und institutionelle Anleger kein Weg an Aktieninvestments vorbei. Davon ist Dr. Bert Flossbach, Vorstand und Mitbegründer von Flossbach von Storch, überzeugt. Durch die beschönigte "monetäre Lockerung" der Europäischen Zentralbank bleibe das Zinsniveau trotz steigender Inflation noch lange Zeit tief, der Realzins damit negativ. Anleger müssten, je länger dieser Zustand anhalte, vermehrt nach rentableren Anlagealternativen suchen, um ihr Vermögen zu sichern und somit der Enteignung durch Inflation zu entgehen.

"Nach Abzug der Inflation macht jeder, der sein Geld auf dem Konto, dem Sparbuch oder in Bundesanleihen anlegt, ein Verlustgeschäft", ist Flossbach überzeugt. "Die Enteignung der Anleger hat begonnen, ihnen sollte bewusst werden, dass Aktien erstklassiger Unternehmen quasi ein Schlaraffenland sind: attraktive Rendite, verlässliche Gewinne und Schutz vor Inflation."

Vor allem Aktien globaler Unternehmen mit starker Marktstellung, hoher Preissetzungsmacht, stabilen Margen und soliden Bilanzstrukturen profitierten bei Inflation gleich doppelt: Sie gewännen zum einen durch höhere Bewertungen und zum anderen durch steigende Unternehmensumsätze und -erträge. Durch steigende Kurs-Gewinn-Verhältnisse sollte es Unternehmen möglich sein, ihre Margen in dem derzeitigen inflationären Marktumfeld zu verteidigen. "Gerade den Produzenten von Konsumgütern des täglichen Bedarfs kommt es zugute, dass Verbraucher im Vergleich zur Großanschaffung weniger preissensitiv sind", so Flossbach.

(PD)

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