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Banker mit Gehaltsvorsprung

Bulle: Gehälter steigen
Banken

Die Krise scheint den Vergütungen in den Finanzdienstleistungen wenig zu schaden. Der Vorsprung vor anderen Branchen wächst sogar.

01.08.2013 | 14:06 Uhr

Bislang scheint die Finanzkrise den Gehältern der deutschen Finanzdienstleister nicht viel anhaben zu können. An der Spitze der Gehaltsempfänger stehen weiterhin die Banker - sie können ihren Vorsprung sogar ausbauen. Nach der neuen Studie „Die Struktur der Arbeitskosten in der deutschen Wirtschaft“ bezogen die Mitarbeiter der Finanzdienstleistungsinstitute 2012 ein durchschnittliches Bruttogehalt von 59.310 Euro. Damit legte das Gehaltsniveau trotz der Finanzkrise seit 2008 um neun Prozent zu. Die Studie wurde von Christoph Schröder vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln verfasst. Befragt wurden Angestellte bei Kreditinstituten, Handelsbanken und Assetmanagementunternehmen. 

Damit strichen die Angestellten der Geldbranche rund 9700 Euro pro Jahr mehr ein als die Beschäftigten der Unternehmensdienstleistungen. Bis zur Verkehrs- und Logistikbranche erweitert sich der Vorsprung auf mehr als 25.000 Euro. Besonders interessant ist jedoch, dass Banker und angestellte Vermögensverwalter den Gehaltsvorsprung trotz der Krise ausbauen konnten. So lag der Unterschied zu den Unternehmensdienstleistungen in 2008 bei nur knapp 6000 Euro und gegenüber Verkehr und Logistik bei knapp 22.800 Euro. Allerdings gab es nach der Finanzkrise einen kleinen Einbruch. „In der Tat hat es auch einmal einen Rückgang bei den Vergütungen in den Finanzdienstleistungen in 2009 gegeben, weil die Sonderzahlungen zurückgegangen sind“, erläutert Schröder. Überdies seien die Anstiege in den übrigen Branchen nur moderat ausgefallen.

Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft, e-financial-careers

(DIF)

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