Carmignac: Portfolio Emerging Patrimoine

Das Wort, das Carmignacs Vermögensverwaltungsphilosophie am besten umschreibt, ist „Patrimoine“. Das deutsche Wort, das diesem Begriff am nächsten kommt, ist „Erbe“. Das Konzept des Patrimoine steht seit 1989 für den Erfolg und die Beständigkeit von Carmignac. Einen Anteil an seinem Erfolg haben Aktien aus den Emerging Markets.

16.05.2017 | 08:04 Uhr

Langjährige Erfahrung in Schwellenländern

Die zentrale Frage ist, weshalb Anleger in Betracht ziehen sollten, in Schwellenländer zu investieren. Zunächst einmal sind die Schwellenländer von heute die Industrieländer von morgen. Die Schwellenländer haben inzwischen einen Anteil von knapp 60%1 am weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP). In den frühen 1990er-Jahren waren es hingegen noch weniger als 20%2. Sie haben sich daher enorm weiterentwickelt – nicht nur in Bezug auf ihren weltweiten Einfluss, sondern auch in puncto Reife. In vielen Ländern des Schwellenländeruniversums wurden tiefgreifende Wirtschaftsstrukturreformen vorgenommen, wodurch eine Verbesserung der Fundamentaldaten (gute Wachstumsaussichten, geringer Verschuldungsgrad und solide Zahlungsbilanzen) erzielt wurde. Und ihr Wachstumspotenzial ist weiterhin beeindruckend.

Ein weiterer Punkt ist, dass das Schwellenländeruniversum eine wertvolle Anlagealternative zu den Industrieländern darstellt. Obwohl sich die Industrieländer seit der globalen Finanzkrise deutlich erholt haben, sind ihre Schwächen weiterhin offensichtlich. Die bleibende Frage ist, ob Industrieländer in einem Umfeld politischer Unsicherheit, interventionistischer Geldpolitiken und steigender Inflation attraktives Wachstum bieten können.

Ein flexibler und auf Überzeugungen beruhender Ansatz

Unterstützt durch seine auf Überzeugungen beruhende Philosophie ermöglicht uns der Benchmark-unabhängige Ansatz des Carmignac Portfolio Emerging Patrimoine, sowohl in den traditionellen Schwellenländern als auch in den weniger bekannten Frontier-Märkten frei zu investieren, und zwar ohne Einschränkungen in Bezug auf Anlageklassen, geografische Regionen, Sektoren oder Marktkapitalisierungen. Diese Freiheit betrachten wir als eine große Stärke des Fonds und als einen zentralen Faktor seines langfristigen Erfolgs.

Wir sind stets darauf bedacht, die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und Risiken der Länder, Sektoren und Unternehmen, in die wir investieren, zu erfassen. Aus diesem Grunde setzen wir auf eine Kombination aus makroökonomischer und unternehmensspezifischer Analyse. Mithilfe der makroökonomischen Analyse gewinnen wir einen Gesamtüberblick über die – globalen wie lokalen – Trends und Faktoren, durch die die Märkte beeinflusst werden, da hierzu eine Vielzahl von Indikatoren herangezogen wird. Die unternehmensspezifische Analyse hingegen liefert uns umfassende Kenntnisse der Unternehmen; sie beruht auf einer sorgfältigen Analyse der Jahresabschlüsse, auf Meetings mit der Geschäftsführung sowie den weltweit verteilten Kunden und Zulieferern des jeweiligen Unternehmens. Folglich lässt sich sagen, dass das geografische Exposure des Fonds ein getreues Abbild unserer Überzeugungen ist.

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