Sie hat es wieder getan. Bereits zum achten Mal hintereinander hat die EZB die Leitzinsen gesenkt. Der entscheidende Leitzins wurde auf zwei Prozent herabgesetzt. Der DAX sprang danach auf ein neues Allzeithoch.
Die Nerven und die Geduld der Anleger sind mal wieder aufs Äußerste strapaziert. Erst werden die Strafzölle, die US-Präsident Donald Trump gegen die Welt verhängt hatte, von einem Gericht einkassiert. Und dann?
Die Shareholder Value Management AG und die Long-Term Group GmbH gehen neue Wege und etablieren erstmals einen Multi-Manager-Ansatz in einem ihrer Fondsmandate.
Vor etwas mehr als einem Monat prägte der von Donald Trump ausgelöste Zollschock die Finanzmärkte maßgeblich. Die Verunsicherung war groß, zahlreiche Aktien verzeichneten Wertverluste von 20 Prozent und mehr. Insbesondere die Strafzölle gegen China, die in einigen Produktkategorien bis zu 150 Prozent erreichten, sorgten für erhebliche Turbulenzen.
Der „Schwarze Schwan“ schwamm nur kurz vorbei, hinterließ aber einen heftigen Eindruck: Als der Jetzt-Bundeskanzler Friedrich Merz den ersten Wahlgang unerwartet verlor, sackte der DAX sofort deutlich ab. Mit dieser Niederlage hatte (fast) niemand gerechnet, nicht im Bundestag – und auch nicht an der Börse.
Börse und Emotionen gehören zusammen. Die großen Gefühle Angst und Gier bestimmen das Geschehen an den Kapitalmärkten. Doch wenn es um eine Hauptversammlung eines börsennotierten Unternehmens geht, stehen Emotionen selten im Fokus.
Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger hatte recht: „Es kann gefährlich sein, Amerikas Feind zu sein, aber Amerikas Freund zu sein ist fatal.“ Diesen Eindruck belegt US-Präsident Donald Trump derzeit fast jeden Tag.
Man möchte ja gerne glauben, dass der Wahnsinn System hat. Aber im Falle von US-Präsident Donald Trump ist die Sache nicht so eindeutig.
Ein Quartal ist an der Börse eine gängige Größe. Die meisten Unternehmen veröffentlichen in diesem Turnus die Geschäftszahlen. Bei Aktien schaut man auch gerne auf die Entwicklung von drei Monaten.
Die Nachrichten überschlagen sich mal wieder: Eine neue Welle von Zöllen, Gegenzöllen und drohenden Handelsbarrieren beherrscht die Finanzwelt. Vor allem auch deshalb, weil so viele Länder davon betroffen sind, wie etwa China, die EU, Kanada oder Mexiko.