Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat in den letzten zwei Jahren mit einer mehr als Verdreifachung des Aktienkurses eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, die Investoren aufhorchen lässt.
Gastbeitrag von Dr. Leif Richter, Vorstand Dietrich & Richter Private Asset Management AG
Der vorliegende Fall zu Veon N.A. bietet ein Musterbeispiel für eine Gladwyne Investition inmitten herausfordernder Marktbedingungen zu Beginn des Jahres 2022.
Der niederländisch-britische Ölgigant Shell plc hat beeindruckende Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Mit einem bereinigten Quartalsgewinn von über 6,2 Milliarden Dollar wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Spätestens seit sich das Narrativ von EZB und Fed zum Ausblick auf das Leitzinsniveau von „transitory“ zu „higher for longer“ gewandelt hat, beschäftigt die Marktteilnehmer die Frage, inwiefern sich längerfristig hohe Zinsen auf die Fremdkapitalkosten von Unternehmen und damit auf deren Ergebnisse auswirken.
Die Situation spitzt sich zu: Finanzinvestoren stehen in den Startlöchern
Es klingt wie ein inhärenter Widerspruch. Wie kann es sich „lohnen“, bewusst auf Rendite zu verzichten?
„Die Umstellung auf erneuerbare Energien geht langsamer als von vielen erwartet, aber das bietet auch Chancen für Investoren: Die Internationale Energie Agentur rechnet damit, dass in den nächsten fünf Jahren die Ölnachfrage weiter steigen wird, die Tankerflotten werden dafür wohl nicht ausreichen.“
Kurzfristige Prognosen sollten für langfristige Investoren keine Rolle spielen. „Die Realität hält sich einfach nicht an die Drehbücher von Banken und Investmentgesellschaften“, sagt Dominikus Wagner, Firmengründer und mit Dr. Dirk Schmitt Fondsmanager des Wagner & Florack Unternehmerfonds.
Gerne und immer wieder wird der Bitcoin von seinen Kritikern als „Schneeballsystem“ bezeichnet. Aber wie genau ist die Definition eines Schneeballsystems zu verstehen und gibt es beim Bitcoin tatsächlich Eigenschaften, die dieser Definition entsprechen?