Im Interview mit dem Magazin Wirtschaftsforum spricht Christian Janas, Leiter Vermögensverwaltung und Mitglied der Geschäftsführung, über die Stärken aktiver Vermögensverwaltung, den langfristigen Erfolg von DJE und die künftige Ausrichtung des Unternehmens.
Indien hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt entwickelt. Mit seiner jungen Bevölkerung, der zunehmenden Urbanisierung und Digitalisierung bietet das Land weiterhin wirtschaftliche Wachstumsmöglichkeiten.
Die Autoren: Das Strategie-Team von DJE beobachtet und bewertet die Märkte laufend anhand der hauseigenen FMM-Methode nach fundamentalen, monetären und markttechnischen Kriterien.
Stefan Breintner, Leiter Research bei DJE und Markus Koch, Wall-Street-Korrespondent und Börsenexperte blicken in ihrem bewährten monatlichen Marktanalyse-Format auf die Gemengelage.
„Sell in May“ wäre in diesem Jahr eindeutig der falsche Rat gewesen: Der Mai war der beste seit 35 Jahren.
In den zurückliegenden zwölf Monaten zählten Metallproduzenten und diversifizierte Minenkonzerne am Kapitalmarkt nicht zu den Favoriten. Ursache für die schwächere Performance des Rohstoffsektors sind anhaltende konjunkturelle Unsicherheiten, insbesondere Befürchtungen einer globalen Wirtschaftsschwäche.
Die internationalen Aktienmärkte konnten sich im Mai zum großen Teil von den Turbulenzen des Vormonats erholen und zulegen, obwohl US-Zölle weiterhin das dominierende Thema waren.
Im Marktausblick vom Mai schauen Stefan Breintner, Fondsmanager bei DJE und Markus Koch, Börsenexperte und Wall-Street-Korrespondent, auf die Märkte:
Trotz Zöllen, Inflation und unsicherer Konsumlaune bleibt der Nahrungsmittelsektor stabil. Europäische Lebensmittelaktien zeigen sich widerstandsfähig – besonders dort, wo Unternehmen Trends wie Zuckerreduktion, Proteinprodukte oder lokale Produktion bedienen.
Die negativen Effekte, die Trumps erratische Zollpolitik auf die Gewinnentwicklung von Unternehmen aus verschiedenen Sektoren ausübt, erscheinen nicht eingepreist. Vorsicht bleibt daher trotz der vorläufigen Erholung der Kurse geboten.