Im ersten Teil unserer Serie „Fünf Gründe, in China zu investieren" befassen wir uns mit dem Thema „Konsum" und wie der steigende Wohlstand und die wachsende, aufstrebende Mittelschicht in den kommenden Jahrzehnten die Nachfrage nach hochwertigen Waren und Dienstleistungen ankurbeln werden.
Seit den Tiefstständen im Oktober letzten Jahres haben sich die chinesischen Aktien stark erholt.
2022 hat sich für kleinere europäische Unternehmen als miserables Jahr erwiesen. Der MSCI Europe Smaller Companies Index brach um 22,5% ein und blieb hinter Large Caps zurück, die 9,5% nachgaben.
Die globalen Finanzmärkte sehen sich der aggressivsten Straffung der Leitzinsen in ihrer jüngeren Geschichte gegenüber, während die deutlich erhöhte Inflation und die Verkleinerung der Zentralbankbilanzen die Anleihenbewertungen ebenfalls unter Druck setzen. Angesichts einer derart starken Volatilität scheinen Spekulationen über eine Renditespitze müßig.
Die Schwellenländer (Emerging Markets, EM) sind seit geraumer Zeit aus der Gunst der Anleger gefallen. Diese Anlageklasse, die eine vielfältige Palette an Ländern und Volkswirtschaften umfasst, leidet unter der erhöhten geopolitischen Unsicherheit, einem starken Dollar und den durch die mittlerweile aufgegebene Null-Covid-Politik Chinas ausgelösten wirtschaftlichen Störungen.
Das vergangene Jahr war für Aktien eine Katastrophe. Der Krieg in der Ukraine, eine galoppierende Inflation, höhere Zinsen und ein schwaches Wirtschaftswachstum trübten die Stimmung. Weltweit bewegten sich sowohl Small Caps als auch Large Caps tief in negativem Terrain.
Nach Chinas überraschender Abkehr von der strikten Null-Covid-Politik Ende 2022 und einer deutlichen Erholung der Märkte müssen sich die Anleger nun fragen, ob die hohen Renditen aus China in den letzten drei Monaten zu einer nachhaltigen Erholung führen werden.
Für James Athey, Investment Director bei abrdn, haben die Zentralbanksitzungen diese Woche gezeigt, dass vieles aktuell für den Anleihemarkt spricht:
Paul Diggle, Deputy Chief Economist bei abrdn, kommentiert die Ergebnisse der gestrigen EZB-Ratssitzung wie folgt:
Argentinien, Chile und Brasilien – Bundeskanzler Olaf Scholz hat diese Woche seine erste Südamerika-Reise absolviert. Eines der Ziele ist eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit, um die deutsche Energiewende weiter voranzutreiben.