Aktien aus Schwellenländern haben es in der COVID-19-Krise schwer, aber nicht alle Branchen – oder Länder – sind gleichmäßig betroffen. Und viele Unternehmen verfügen über die richtigen Qualitäten, um jetzt und lange nachdem sich die lokalen Bedingungen verbessert haben, von strukturellen Veränderungen zu profitieren.
Ausgewogene Anleihenstrategien sollen Schutz nach unten, Partizipation nach oben und ein effizientes Einkommen bieten. Aber können diese festverzinslichen Strategien angesichts von Staatsanleihenrenditen auf historischen Tiefstständen ihre Ziele noch erreichen? Wir denken schon.
Niedrige Renditen und steigende Zahlungsausfälle lassen anscheinend wenig Raum für Anleihenanleger, die Sicherheit oder Einkommen suchen - oder beides. Doch wer flexibel bleibt, könnte diese Ziele durchaus erreichen.
Die durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufenen Herausforderungen für Wirtschaft und Märkte haben Anleger in diesem Jahr viel abverlangt. Doch die Krise hat auch nachhaltige Anlagestrategien bestätigt, die sich auf ökologische, soziale und Unternehmensführungs-Faktoren (ESG) konzentrieren.
Ein für beide Seiten vorteilhaftes Brexit-Abkommen zu erreichen, lag bisher außerhalb der Reichweite der Verhandlungsführer Großbritanniens (GB) und der Europäischen Union (EU). Können sie nun, in Zeiten von Corona, einen Ausstieg ohne Abkommen vermeiden?
US-Wachstumsunternehmen führten den Aufschwung im zweiten Quartal an, angetrieben von den fünf größten Technologie- und Neue-Medien-Werten, die nun mehr als ein Drittel des Russell 1000 Growth Index (R1000G) ausmachen. Anleger sollten auf die Risiken einer hohen Benchmark-Konzentration achten.
Aktien erholten sich im zweiten Quartal weltweit deutlich, angetrieben von massiven Stimulierungsbemühungen und Fortschritten im Kampf gegen das Coronavirus. Doch die Anleger sehen sich im dritten Quartal neuen Risiken gegenüber, während Unternehmen und Länder die Kosten der Pandemie aufstellen und mit der Gefahr einer zweiten Ansteckungswelle fertig werden müssen.
Hochverzinsliche Anleihen sind für ihre Volatilität bekannt. Die Historie zeigt jedoch, dass der Yield-to-Worst des US-Hochzinssektors ein zuverlässiger Indikator für den Ertrag in den folgenden fünf Jahren war.
Die Corona-Krise stellt die Unternehmen vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Anleger, die Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte (ESG-Faktoren) in ihr Research einbinden, können dadurch wichtige Einblicke in die Art und Weise gewinnen, wie die Unternehmen sich an die Situation anpassen – und wie sich dies auf das künftige Renditepotenzial auswirken könnte.
Aktien aus dem Gesundheitssektor dienten als starke Schmerzmittel während der Korrekturen im vergangenen Jahr. Doch der Sektor bietet viel mehr als nur einen Abwärtsschutz für Anleger, solange man sich auf das Geschäftspotenzial konzentriert und dem Drang widersteht, wissenschaftliche Durchbrüche vorherzusagen.