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JDC Group steigert Umsatz und EBITDA in einem schwierigen Marktumfeld

JDC Group-Vorstand (v.li.): Stefan Bachmann (CDO); Ralph Konrad (CFO); Dr. Sebastian Grabmaier (CEO);
Vertrieb

Vorläufige Zahlen des Finanzvertriebs für das Gesamtjahr 2022 zeigen ein Umsatzplus von rund sechs Prozent auf rund 156 Millionen Euro.

09.03.2023 | 14:00 Uhr

Die JDC Group AG  erreicht trotz der Auswirkungen des Ukraine-Krieges und des schwierigen Marktumfeldes seine aktualisierten Prognosen. Auf Basis der heute veröffentlichten, vorläufigen und noch untestierten Geschäftszahlen stieg der Umsatz im Gesamtjahr 2022 um 6,3 Prozent auf 156,1 Mio. EUR (2021: 146,8 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 7,4 Prozent auf 8,9 Mio. EUR (2021: 8,3 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt stabil bei 2,9 Mio. EUR (2021: 2,9 Mio. EUR). Im vierten Quartal waren die Verbraucher wegen der hohen Zinsen, der hohen Inflation und insbesondere der sprunghaft gestiegenen Energiekosten sehr zurückhaltend. Damit einher ging ein marktweiter Einbruch im Neuabsatz von Lebensversicherungen, Sparverträgen, Immobilien und Baufinanzierungen. Der Umsatz der JDC Group fiel deshalb im vierten Quartal um rund 8 Prozent auf 40,4 Mio. EUR (Q4 2021: 43,8 Mio. EUR) – und damit deutlich geringer als der Markt. Das Quartalsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel dabei im vierten Quartal nur leicht auf 2,7 Mio. EUR (Q4 2021: 3,0 Mio. EUR).

Die beiden operativen Segmente Advisortech und Advisory haben sich im wirtschaftlich schwierigen Jahr 2022 unterschiedlich entwickelt: Der Geschäftsbereich Advisortech erwies sich in der wirtschaftlichen Krisenzeit als sehr resilient. Hier stieg der Umsatz um rund 10 Prozent auf rund 133 Mio. EUR. Das EBITDA erhöhte sich um rund 25 Prozent auf 9,4 Mio. EUR. Das EBIT stieg um rund 43 Prozent auf 4,9 Mio. EUR. Das Segment konnte sogar im schwierigen vierten Quartal 2022 sein Ergebnis steigern. Der Geschäftsbereich Advisory war von der Kaufzurückhaltung der Verbraucher im vierten Quartal besonders betroffen. Der Umsatz im Gesamtjahr fiel um 2,7 Prozent auf 34,7 Mio. EUR. Der Umsatzrückgang im vierten Quartal betrug sogar 13,3%. Das EBITDA im Gesamtjahr fiel auf 2,6 Mio. EUR nach 3,4 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT fiel ebenfalls auf 1,3 Mio. EUR.

„Das Jahr 2022 kann man als JDC in zwei Hälften teilen. Im ersten Halbjahr konnten wir trotz des Ukraine Kriegs ein deutliches Wachstum von Umsatz und Ergebnis zeigen. Im zweiten Halbjahr und insbesondere im vierten Quartal war dann die Verunsicherung der Verbraucher in unserem Advisory Bereich deutlich spürbar. Aber wir konnten diese Verunsicherung in unserem Advisortech Bereich durch ein weiteres deutliches Wachstum der angebundenen Partner gut auffangen und auch im zweiten Halbjahr gegen den Markttrend wachsen“ erläutert Ralph Konrad (CFO) die Zahlen „Ins neue Jahr sind wir sehr kraftvoll gestartet. Mit Ausnahme des Immobilien- und Finanzierungsbereichs konnten wir im Januar und Februar im Vergleich zu dem Vor-UkrainieNiveau schon wieder deutliche Neugeschäfts-Zuwächse auf breiter Front beobachten und sind daher optimistisch für 2023."

„2022 war eines der Jahre, in dem sich die Spreu vom Weizen trennt“ sagt Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG „Unser Advisortech Bereich wächst seit vielen Jahren marktunabhängig und konnte im vierten Quartal in einem denkbar schlechten Umfeld sein Ergebnis sogar deutlich verbessern. Mit dem Erwerb der Top Ten Gruppe konnten wir unseren Investment- und Vermögensverwaltungsbereich deutlich stärken und auch bei strategischen Projekten wie z.B. der Kooperation mit den Sparkassen entscheidende Fortschritte erzielen. Das schwierige Jahr 2022 hat unsere Position im Wettbewerbsvergleich also weiter gestärkt und wir sind bereit für unsere nächsten Wachstumsziele!“   (pg)

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