Der World Gold Council hat eine Studie veröffentlicht, die potenzielle Auswirkungen von Gold auf das Emissionsprofil von Anlageportfolios sowie auf deren Übereinstimmung mit Klimazielen betrachtet.
29.09.2021 | 07:00 Uhr
Grundlage der Studie bildet ein globales Multi-Asset-Portfolio aus 70% Aktien und 30% Anleihen, welches mehrere regionale Indizes vereint. Untersucht wurde die Veränderung der klimabedingten Performance der letzten 5 Jahre mit Gold als Beimischung, wobei der entsprechende Gold-Anteil die Aktien- und Anleiheanteile gleichmäßig reduziert.
John Mulligan, Director, Climate Change Lead, sagt: „Unsere neue Studie unterstreicht die bedeutende Rolle von Gold bei der Portfolioperformance unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels. Gold erzielt in der Regel die beste Performance, wenn die Märkte unter Druck stehen, und klimabedingte Risiken werden die Märkte immer häufiger und stärker herausfordern. Das Diversifizierungspotenzial von Gold wird zunehmend an Bedeutung gewinnen – die Studienergebnisse unterstreichen die strategischen Vorteile als Anlage zur Risikominderung. Anleger müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Bestände zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft beitragen können und dass ihre Portfolios zunehmend auf Netto-Null-Pfade ausgerichtet sind. Unsere Analyse macht deutlich, dass Gold eine Stütze dieser Transformation sein kann.“
Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
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