Geschäftsführer verlässt MorgenFund

Matthias Bayer hat laut Kai Franz Meyer, Vorsitzender des Aufsichtsrats, in seiner Zeit bei MorgenFund entscheidend dazu beigetragen, das Unternehmen nach der Abspaltung von der DWS eigenständig aufzustellen. Zudem hätte er die Weiterentwicklung in Richtung Effizienz, Struktur und Kundenfokus maßgeblich vorangetrieben. 

KI-Chatbots im Einsatz

Zu den wichtigsten Erfolgen Bayers zählt die Einführung eines neuen Zielbetriebsmodells in den Bereichen Operations, Kundenservice und Personal. Dieses trug dazu bei, Abläufe zu verbessern und dauerhaft Kosten zu senken. Zudem wurde die Vertriebsstrategie von MorgenFund durch den Einsatz eines KI-gestützten Chatbots und eines neuen Call-Center-Dienstleisters entscheidend modernisiert – mit spürbaren Verbesserungen in Kundenorientierung und Servicequalität.

Vor seinem Wechsel zu MorgenFund war Matthias Bayer zwölf Jahre für die Consorsbank und 17 Jahre bei der ING Deutschland tätig. In diesen Positionen sammelte er umfangreiche Erfahrungen im Direktbankgeschäft und Brokerage – insbesondere in der Gesamtverantwortung für Betriebsprozesse und Kundenservice. Diese Expertise war eine ideale Grundlage, um bei MorgenFund innerhalb kurzer Zeit wichtige Impulse zu setzen und das Unternehmen erfolgreich weiterzuentwickeln. (jk)