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Faber: Der nächste Börsen-Crash wird schlimm

Marc Faber: Kritische Werte erreicht
Börse

Außenseiter, Provokateur, Börsen-Rocker und Crash-Prophet. Das ist Marc Faber. FundResearch zitiert aus einem aktuellen Interview.

19.03.2014 | 16:08 Uhr

Die Zeitschrift "Der Aktionär" hat den 68jährigen im Norden Thailands aufgetrieben. Faber versteht Putins Reaktion auf der Krim und fürchtet indirekte Reaktionen an den Märkten: "Ich glaube, dass die Krise zu mehr Zurückhaltung an den Börsen führen wird, schließlich sind viele Aktien schon gut gelaufen." Auch Immobilien, viele Kunstgegenstände und Staatsanleihen seien teuer. Anleger seien aufgrund der latenten Risiken nicht mehr bereit, höhere Risiken einzugehen. Deshalb steige die Gefahr einer Korrektur: "...es würde mich nicht wundern, wenn die Börse im Falle einer Korrektur um 20 Prozent fällt."

Aktuell sind, nach Fabers Ansicht, die Zinsen weltweit zu niedrig. Nach der Krise 2008 habe man nicht die Mauer repariert, sondern lediglich die "Risse mit Farbe übermalt". Der Knall der nächsten Finanzblase werde um einiges lauter sein. Nach Ansicht des Börsenprovokateurs machen die Banken weiter wie zuvor. Zudem liege der Anteil der Schulden am Bruttoinlandsprodukt in den Industrieländern heute um 30 Prozent höher als zu Beginn der letzten Finanzkrise. "Dieses Schuldendesaster kann nicht ewig weitergehen". 

Der ehemalige Drexel-Burnham-Lambert-Direktor hält Goldminen-Aktien derzeit für interessant und kann sich durchaus vorstellen, dass die Aktienkurse in den USA kurzfristig noch zulegen.Investoren mit einem Anlagehorizont von sieben bis zehn Jahren empfiehlt Faber den Einstieg in Schwellenländer-Titel: "Indien finde ich interessant, im Frühling finden dort Parlamentswahlen statt. Das könnte die Kurse treiben." Auch Vietnam sehe nicht schlecht aus, obwohl sich der Markt von seinem Tief schon ein gutes Stück entfernt habe.

(DIF)

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