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Crashpropheten: Die Katastrophe naht

Crash: Alles ist aus!
Börse

Es gab und gibt sie immer: Crashpropheten, die warnend die Finger heben. FundResearch hat aktuell recherchiert. Berater sollten die Argumente kennen - und bloß nicht überbewerten.

19.07.2013 | 13:54 Uhr

Sommer 2013 - die Bären suchen Abkühlung: Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt, China müsse dringend entscheidende Wirtschaftsreformen einleiten. Das Land sollte sich von seinem Wachstumsmodell trennen, das zu stark auf Schulden beruhe. Und weiter: Das chinesische Modell sei „nicht tragfähig“ und erhöhe die Verletzlichkeit der chinesischen Wirtschaft, so eine aktuelle Studie der Währungs-Internationalen. Um einen weiteren wirtschaftlichen Erfolg zu gewährleisten, sei eine „Reihe entscheidender Maßnahmen“ erforderlich. Andernfalls drohe eine Blase zu platzen. Frappierend dabei: Der IWF selbst prognostiziert für 2013 ein Wirtschaftswachstum von 7,75 Prozent. Das ist mehr als die chinesische Regierung selbst erwartet.

Faber: It will end badly this year

Der Finanzprophet Marc Faber ("Mr. Doom") warnt seit längerer Zeit, dass die Märkte einbrechen könnten. Und zwar bald. Wie reagiert er nun auf die Allzeithochs der US-Börsen? Zum ersten Mal seit Langem nahm Marc Faber dazu auf CNBC Stellung. Faber verwies darauf, dass er immer zwei Szenarien gepredigt habe – entweder ein 20prozentiger Einbruch mit nachfolgendem Wiederaufstieg. Oder eine Fortsetzung des Bullenmarktes über Monate mit nachfolgendem Einbruch (wobei er allerdings Variante 1 doch deutlich intensiver darlegte....) Wie auch immer: Befragt von CNBC, diskutierte er nun Variante zwei. Dies sei ein Szenario wie 1987, als die Börse von Januar bis Oktober um 40 Prozent stieg, um dann einen phänomenalen Crash hinzulegen. Oder wie im Jahr 2000, als die Nasdaq-Werte von Januar bis Mitte März um 30 Prozent kletterten. Womit er am Ende wieder zu einer Doom-Prognose kam: "It will end badly this year". Wie schlecht genau es enden wird, konkretisierte Faber nicht. "Im sicherlich bedenkenswertesten Satz" des Interviews, so  die Schweizer Internetseite Guruwatch, erinnerte Faber: Die Börsen seien seit ihrem Tiefstpunkt mittlerweile vier Jahren lang geklettert: "Wir sind substantiell höher heute, und Anleger, die jetzt in die Aktienmärkte eilen, sollten sich dessen bewusst sein."

Rogers: Mit Europa geht es bergab

Jim Rogers, Ex-Hedgefondsmanager, haut seit längerem auf den Politikern herum. Mit Europa gehe es weiter bergab - und das ist auch ganz logisch, so lange die Politiker das Sagen haben: "Politiker suchen nie nach dem besten, sondern nur nach dem einfachsten Weg hinaus", so der Investor in einem Interview mit dem Fernsehsender Russia Today. "Ich investiere daher sicher nicht in die Eurozone." In den nächsten zwei, drei Jahren müssten sich die Anleger in Acht nehmen, so Rogers weiter. "Ein Land nach dem anderen könnte die Zone nun verlassen."

(DIF)

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