Das Vermögen der bei den Depotbanken verwahrten Assets von deutschen Fonds ist im ersten Halbjahr 2014 leicht gestiegen.
09.09.2014 | 12:48 Uhr von «Patrick Daum»
48 Depotbanken gibt es in Deutschland. Laut einer aktuellen Statistik des BVI – Bundesverband Investment und Asset Management e.V. betreuten diese zur Jahresmitte 2014 ein Vermögen von 1.496,2 Milliarden Euro. Das sind 76,6 Milliarden Euro mehr als zum Jahresende 2013
Spitzenreiter ist die BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem Vermögen von 227,8 Milliarden Euro. Dahinter folgen die State Street Bank mit 212 Milliarden Euro und Bank of New York Mellon mit 152 Milliarden Euro. Die zehn größten Verwahrstellen (siehe Tabelle), haben der Statistik zufolge einen Marktanteil von 82 Prozent. Bei zehn der 48 Banken liege das verwahrte Vermögen unterhalb von einer Milliarde Euro und bei zwölf zwischen einer und fünf Milliarden Euro.
Verwahrstelle | 30. Juni 2014 | 31. Dezember 2013 |
BNP Paribas Securities Services, Frankfurt | 227,8 | 201,4 |
State Street Bank GmbH | 212,2 | 204,1 |
The Bank of New York Mellon, Frankfurt | 152,3 | 134,9 |
J.P. Morgan AG | 134,7 | 141,1 |
DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank | 110,4 | 103,7 |
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG | 107,7 | 99,4 |
DekaBank Deutsche Girozentrale | 85,2 | 83,1 |
Commerzbank AG | 77,9 | 91,1 |
CACEIS Bank Deutschland GmbH | 75,6 | 65,9 |
Landesbank Baden-Württemberg | 48,3 | 45,1 |
sonstige | 264,2 | 249,8 |
Summe | 1.496,2 | 1.419,6 |
Die Statistik aller Depotbanken im pdf-Dokument zum Download
(PD)
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