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Bei der DWS geht es wieder aufwärts

Asoka Wöhrmann, CEO bei der DWS
Asset Manager

Das verwaltete Vermögen (AuM) stieg im dritten Quartal 2020 auf EUR 759 Milliarden. Der Zuwachs lag nicht nur an der positiven Marktentwicklung, sondern auch an Nettomittelzuflüssen.

28.10.2020 | 13:50 Uhr von «Jörn Kränicke»

Im dritten Quartal 2020 erzielte die DWS Nettomittelzuflüsse von 10,5 Milliarden Euro (ohne Cash-Produkte: EUR 6,2 Milliarden). Das Nettomittelaufkommen betrug damit in den ersten neun Monaten 2020 insgesamt EUR 16,7 Milliarden.

ESG-Fonds tragen zum guten Ergebnis bei

Dazu trugen ESG-Fonds aufgrund ihrer starken Performance zu mehr als einem Drittel bei. Die sehr starken Zuflüsse im dritten Quartal gingen hauptsächlich auf den Bereich Passive (6,3 Milliarden Euro) zurück und wurden zudem durch Cash-Produkte (4,3 Milliarden Euro) und Alternatives (Milliarden Euro) gestützt. Alle drei Vertriebsregionen – Amerika, Europa und Asien-Pazifik – verzeichneten sowohl im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten 2020 Nettozuflüsse.

Aktive Aktienfonds bleiben ein Sorgenkind

Der Bereich Active Asset Management verzeichnete im dritten Quartal ohne Cash-Produkte Nettomittelabflüsse in Höhe von minus 935 Millionen Euro (Q2 2020: minus 4,1 Milliarden Euro). In den einzelnen Anlageklassen zeigte sich dabei ein gemischtes Bild: Während Active Fixed Income in den positiven Bereich kam und aufgrund von institutionellen Mandaten Nettomittelzuflüsse von 2,5 Milliarden Euro erzielte, verzeichneten die übrigen Active-Produktklassen Abflüsse nicht. Active Equity verzeichnete Nettomittelabflüsse von minus EUR 1,1 Milliarden Euro, wobei die Zuflüsse in ESG-Aktienfonds einen Lichtblick darstellten.

DWS Concept Kaldemorgen hat keine Abflüsse

Active Multi Asset verbuchte bedingt durch ein einzelnes institutionelles Mandat Abflüsse von minus 1,2 Milliarden Euro. Der Flaggschiff-Fonds DWS Dynamic Opportunities stemmte sich erneut gegen den Trend und erzielte weitere Zuflüsse. Das derzeit nicht ganz so laufende DWS-Flaggschiff – der DWS Concept Kaldemorgen – konnte zumindest Abflüsse verhindern konnte.

ETFs bleiben ein Absatzgarant bei der DWS

Der Bereich Passive Asset Management erzielte im dritten Quartal 2020 Nettomittelzuflüsse von 6,3 Milliarden Euro (Q2 2020: 6,5 Milliarden Euro). Diese anhaltend sehr hohe Dynamik ist erneut auf Nettomittelzuflüsse in börsengehandelte ETFs und Rohstoffe) zurückzuführen. In den ersten neun Monaten des Jahres belegte die DWS bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte im europäischen Markt den zweiten Rang. Dabei betrug ihr Anteil gemäß ETFGI 14 Prozent.

Offene Immobilienfonds bleiben gefragt

Der Bereich Alternatives verzeichnete im dritten Quartal gestiegene Nettomittelzuflüsse in Höhe von 846 Millionen Euro (Q2 2020: 7 Millionen Euro). Für die Zuflüsse waren Illiquid Alternatives – insbesondere durch die anhaltende Nachfrage nach der DWS Grundbesitz-Immobilienfondsfamilie – und Liquid Alternatives verantwortlich.

Der gute Absatz und Sparmaßnahmen sorgen für ein gutes Ergebnis

„Der Fokus des Managements auf Effizienz- und Kostenmaßnahmen zahlt sich weiterhin aus: Unsere bereinigte Kostenbasis sank in den ersten neun Monaten 2020 im Jahresvergleich signifikant. Auch bei unserem Ziel, bis 2021 150 Millionen Euro brutto an Kosteneinsparungen zu realisieren, bleiben wir strikt auf Kurs. Wir erwarten, dadurch unseren für die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation angepeilten mittelfristigen Zielwert von unter 65 Prozent bereits vorzeitig zu erreichen. Der bereinigte Vorsteuergewinn erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal um 14 Prozent und in den ersten neun Monaten 2020 im Jahresvergleich um 15 Prozent", sagt Claire Peel, CFO der DWS.

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