
Im Rahmen des Pro Boutiquen Talk präsentierte Benedikt Schröder, Senior Portfolio Manager bei Seahawk Investments, die Strategie und Philosophie hinter dem neuen Fonds „Seahawk Credit Opportunities“.
03.07.2025 | 08:15 Uhr
Das Konzept: Benchmarkfrei, global investierend und mit speziellem Fokus auf sektorale Nischen – eine echte Rarität im deutschsprachigen Markt.
„Mit Tiefgang in der Nische“ – so beschreibt Schröder den Investmentansatz von Seahawk. Der neue Fonds konzentriert sich auf drei Kernbereiche: Transport, Energie und Versorger. Die Stärke liegt in der sektoralen Spezialisierung und der engen Verbindung zur Muttergesellschaft in Singapur, deren Branchennetzwerk tief in die Industrie reicht.
Ein Alleinstellungsmerkmal des Fonds ist die starke Allokation im Nordic High Yield Segment. Hier agieren Schröder und sein Kollege Hubertus Clausius ohne Ratingagenturen, basierend auf einer eigens entwickelten Methodologie für die Bonitätsanalyse. Das bedeutet: Reines Alpha – fernab klassischer Indizes.
Um systematische Risiken zu kontrollieren, setzt Seahawk auf Credit Default Swaps zur Absicherung. Daneben nutzt das Team auch spezielle Kreditstrukturierungen, etwa durch synthetische Instrumente, um zusätzliche Ertragsquellen zu erschließen.
Der Fonds ist global aufgestellt, mit Schwerpunkten im US-High-Yield-Markt sowie gezielten Engagements in Skandinavien. Währungsrisiken werden systematisch abgesichert – Euro- und Dollar-Anteilsklassen stehen zur Verfügung.
Für Anleger bietet der Seahawk Credit Opportunities Fonds ein attraktives Rendite-Risiko-Profil. Schröder peilt eine jährliche Zielrendite von sechs bis acht Prozent an, abhängig von der Währung und Absicherungsstruktur.
Fonds: Seahawk Credit Opportunities Fund (ISIN LU2846853856 (R) / LU2846853427 (S))
Gesellschaft: Seahawk Investments GmbH
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