Pictet AM: „Who owns sovereign bonds and why it matters“

Angezogen von hohen Renditen haben sich Anleger in jüngster Vergangenheit wieder in Scharen den Staatsanleihemärkten zugewandt. Da gleichzeitig die Staatsverschuldung weltweit ansteigt wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr und die Inflation die Zentralbanken zu Zinserhöhungen zwingt, sollten Anleger bei aller Attraktivität auch die Risiken einer Anlage in Staatsanleihen nicht außer Acht lassen, so Khanniche.

Ein wichtiges Kriterium dabei: „Wer hält die Schulden?“

Diese Information sei „von entscheidender Bedeutung, da jede Gruppe von Anleihegläubigern - inländische Zentralbanken, inländische Finanzinstitute, inländische Kleinanleger und ausländische Anleger - die Anleihen unterschiedlich behandeln wird, wobei es für Ausländer viel wahrscheinlicher ist, dass sie die Anleihen in schwierigen Zeiten abstoßen.“

Welche Investoren ein vermeintlich höheres Risiko darstellen und warum Dänemark, die Schweiz und die Niederlande zum Beispiel die drei Länder mit der geringsten fiskalischen Anfälligkeit und dem geringsten Risiko einer Investorenflucht sind während US-amerikanische, französische, österreichische und belgische Anleihen weisen das höchste Staatsschuldenrisiko aufweisen, entnehmen Sie gerne der beigefügten Analyse im Attachment.