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Unabhängige Berater: Warten auf die Wende

Maklerstudie: Wenig Vermittlungen
Altersvorsorge

Vermittlungshäufigkeit im 2. Quartal 2012 sinkt. Krankenversicherungen und Finanzprodukte besonders betroffen.

22.07.2012 | 17:48 Uhr

Die Nachfrage nach privaten und betrieblichen Altersvorsorgeprodukten entwickelte sich im zweiten Quartal 2012 ebenso wie die Vermittlungshäufigkeit rückläufig. Damit setzt sich der bereits im ersten Quartal zu beobachtende Trend weiter fort. Dies geht aus der neuesten vierteljährlich durchgeführten Studie „Makler-Absatzbarometer“ des Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov hervor.

Auch Krankenvollversicherungen und Finanzprodukte werden im aktuellen Marktumfeld seltener nachgefragt. Anders ist die Situation im Hinblick auf staatlich geförderte Produkte (Riester- beziehungsweise Rürup-Rente) im Geschäft mit Privatkunden sowie Direktversicherungen im Firmenkundengeschäft – hier zeigt sich die Zahl der Abschlüsse weitgehend stabil. Insgesamt betrachtet sank der von YouGov berechnete Absatzindex im Privatkundengeschäft der Makler leicht um einen Punkt auf 59 Punkte Im Geschäftskundenbereich sank der ermittelte Wert ebenfalls vergleichsweise leicht um einen Punkt auf nun 61 Punkte. Zur Erläuterung: ein Wert von 0 steht für „stark rückläufige Geschäftsentwicklung“, ein Wert von 50 für „konstante Geschäftsentwicklung“ und 100 Punkte sind als „stark steigende Geschäftsentwicklung“ zu übersetzen. Allerdings liegt der Absatzindex somit im Privat- wie im Geschäftsumfeld jeweils immerhin drei Punkte unter den im Vorjahres-Vergleichszeitraum erreichten Werten.

Zumindest bei Versicherungen: Makler finden Kompensation in anderen Sparten

Die deutschen Finanz- und Versicherungsmakler können Nachfragerückgänge zum Teil in anderen Sparten kompensieren. So werden Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie Risikolebensversicherungen etwas stärker nachgefragt und vermittelt. Im Bereich der Krankenversicherung herrschen weiterhin eine rege Nachfrage nach Zusatzversicherungen sowie ein etwas stärkerer Bedarf an Pflegeversicherungsprodukten. Zudem fokussieren sich die Makler auf Kompositprodukte: Insbesondere die Sparten private Haftpflicht, Hausrat und Gebäude werden stärker im Privatmarkt nachgefragt und vermittelt. Im Firmenkundengeschäft ist der Fokus stärker auf die Inhalte-, Immobilien und Betriebsunterbrechungsversicherung gerückt.

(DIF)

 

 

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