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Merger Arbitrage Fonds von Berenberg – Stabil trotz Krise

Oliver Scharpng (li) und Leonard Keller (re) managen den neuen Berenberg Maerger Arbitrage Fonds.
Alternative Anlagen

Die Privatbank Berenberg startet einen neuen Merger Arbitrage Fonds, der mit einem risikoarmen, marktneutralen Investmentansatz auf stabile Renditen setzt – unabhängig von Zinsen, Konjunktur oder geopolitischen Risiken.

30.05.2025 | 15:00 Uhr

Neue Investmentstrategie: Merger Arbitrage Fonds von Berenberg gestartet

Oliver Scharping und Leonard Keller, zwei der erfahrensten Merger Arbitrage-Spezialisten im deutschsprachigen Raum, verantworten bei Berenberg einen neu aufgelegten Merger Arbitrage Fonds. Mit einem strukturierten, risikoarmen Investmentansatz zielt der Fonds auf stabile, marktunabhängige Renditen ab – unabhängig von Börsentrends, Zinspolitik oder geopolitischen Turbulenzen.

Erfahrene Fondsmanager setzen auf Merger Arbitrage Strategie

Zum Jahresende 2024 wechselten Oliver Scharping und Leonard Keller von Bantleon zur traditionsreichen Privatbank Berenberg. Mit über 25 Jahren kombinierter Erfahrung und mehrfacher Auszeichnung im Bereich Merger Arbitrage starten sie nun einen innovativen Publikumsfonds, der auf bewährte Strategien und ein starkes Risikomanagement setzt.

Merger Arbitrage als renditestarke Nischenstrategie

Die Strategie fokussiert sich auf Kursdifferenzen bei angekündigten Übernahmen und Fusionen. Ziel ist es, sogenannte Übernahmeprämien („Deal Spreads“) systematisch zu realisieren, unabhängig von wirtschaftlicher Großwetterlage oder Marktzyklen. Diese marktneutrale Herangehensweise ermöglicht stabile Erträge bei geringer Korrelation zu klassischen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen.

„Wenn Korrelationen steigen und Märkte taumeln, braucht es Strategien mit eigenem Takt – Merger Arbitrage ist unsere Antwort“, so das Manager-Duo.

Fokus auf Europa und regelbasierte Strategie

Der Fonds investiert ausschließlich in öffentlich angekündigte, vertraglich abgesicherte M&A-Transaktionen in entwickelten Märkten – mit besonderem Fokus auf Europa. Spekulative Elemente bleiben außen vor. Die Strategie basiert auf einem klar strukturierten, regelbasierten Ansatz, der im Einklang mit Berenbergs bewährtem Fokus auf europäische Mid- und Small Caps steht.

Merger Arbitrage als Antwort auf volatile Märkte

Laut Oliver Scharping sind Merger Arbitrage-Strategien im angelsächsischen Raum bereits weit verbreitet – im deutschsprachigen Raum hingegen noch unterrepräsentiert. „Unser Fonds schließt diese Lücke mit einem disziplinierten, replizierbaren Ansatz und einem deutlichen Europa-Schwerpunkt“, betont er.

Leonard Keller ergänzt: „Gerade in Zeiten hoher Marktkorrelationen und geopolitischer Unsicherheit bieten liquide, risikoarme Strategien wie Merger Arbitrage eine wertvolle Diversifikation.“

Defensive Investmentlösung mit täglicher Liquidität

Berenberg reagiert mit der Fondsauflage auf die steigende Nachfrage institutioneller und semiinstitutioneller Anleger nach risikoarmen, unkorrelierten Anlagestrategien mit täglicher Liquidität. Neben dem Publikumsfonds werden auch individuelle Mandatslösungen wie Spezialfonds und Separate Managed Accounts angeboten.

Fazit: Stabilität in unsicheren Zeiten mit Merger Arbitrage

Scharping und Keller haben bereits bei Bantleon bewiesen, dass sie diese Strategie erfolgreich umsetzen können. Mit dem neuen Berenberg Merger Arbitrage Fonds steht Anlegern nun ein marktunabhängiger, defensiver Baustein zur Verfügung – für stabile Erträge bei kalkulierbarem Risiko. (jk)

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