Für den Juni und die kommenden Monate bleibt das Strategieteam von DJE weiterhin eher vorsichtig. Der Fokus liegt auf defensiveren, weniger zyklischen Bereichen.
In dem monatlich stattfindendem DJE-plusNews reflektiert Mario Künzel, Referent Investmentstrategie, die Marktgeschehnisse der vergangenen vier Kalenderwochen und gibt Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Wochen.
Rohstoffe liefen aus Anlegersicht schon einmal besser. Aber seit Anfang 2022 ist, so scheint es, der Wurm drin. Produktion, Gewinne und Umsätze der Bergbau-Unternehmen sinken, nur die Kosten steigen.
Der Mai war ein ereignisreicher Monat für die Märkte: Es kamen neue Sorgen um US-Regionalbanken auf, die Zentralbanken in den USA und im Euroraum erhöhten die Leitzinsen, die Inflation sank in den USA kaum, und die Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze machten die Aktien- und Rentenmärkte zwischenzeitlich nervös. Am stärksten gefragt war der Technologiesektor.
Für den Juni und die kommenden Monate bleibt das Strategieteam von DJE weiterhin eher vorsichtig. Der Fokus liegt auf defensiveren, weniger zyklischen Bereichen. Nach der guten Entwicklung an vielen Börsenplätzen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 könnten nun die nächsten Monate schwieriger werden.
Rohstoffe liefen schon mal besser. Aber seit Anfang 2022 ist, so scheint es, der Wurm drin. Produktion, Gewinne und Umsätze der Bergbau-Unternehmen sinken, nur die Kosten steigen. Aber der Sektor konsolidiert sich, und eine Bodenbildung ist absehbar.
Der jährliche DJE-Gesprächskreis fand dieses Jahr wieder auf Schloss Hohenkammer statt. Unter dem Motto „Neue Weltordnung – alte Spielregeln? Wandel gestalten, Wissen nutzen, Werte schützen“ trafen sich Partner und Partnerinnen von DJE mit externen Fachleuten und DJE-Experten.
Am 15. April gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Damit ist der nach Fukushima beschlossene Atomausstieg endgültig umgesetzt.
Am 23. Mai fand auf Schloss Hohenkammer der jährliche DJE-Gesprächskreis statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung traf Journalismus auf Expertise. Der Wirtschaftsjournalist Gabor Steingart unterhielt sich mit dem DJE-Kapitalmarktexperten Dr. Ulrich Kaffarnik.
Geopolitische Risiken und eine straffe Notenbankpolitik belasten auch weiterhin die Börsen. In diesem Umfeld müssen Fondsmanager flexibel und kreativ sein.