• PartnerLounge
  • Bellevue Funds (Lux) SICAV
  • Metzler Asset Management
  • Comgest Deutschland GmbH
  • Capital Group
  • Robeco
  • Degroof Petercam SA
  • William Blair
  • Columbia Threadneedle Investments
  • Shareholder Value Management AG
  • DONNER & REUSCHEL AG
  • Bakersteel Capital Managers
  • ODDO BHF Asset Management
  • KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH
  • Aberdeen Standard Investments
  • Pro BoutiquenFonds GmbH
  • Edmond de Rothschild Asset Management
  • iQ-FOXX Indices
  • AB Europe GmbH
  • M&G Investments
  • Morgan Stanley Investment Management
  • Carmignac
  • RBC BlueBay Asset Management
  • Pictet
  • dje Kapital AG
  • DAX----
  • ES50----
  • US30----
  • EUR/USD----
  • BRENT----
  • GOLD----

Immobilienmarkt: Ruhe vor dem Sturm

Wohnimmobilien:
Wohnimmobilien

Die kommenden Monate könnten für den Immobilienmarkt einige Überraschungen bringen. Zum Teil sind die Märkte überhitzt. Die Börsen machen es vor.

16.10.2014 | 10:23 Uhr

Schwache Konjunkturdaten, Spekulationen um eine anstehende Zinswende, teilweise überhitzte Märkte und die von der Bundesregierung beschlossene Mietpreisbremse: Die Rahmenbedingungen für den deutschen Immobilienmarkt sehen nicht allzu rosig aus. "Regional leicht überhitzte Märkte könnten sich abkühlen", sagt Michael Kiefer, Chefanalyst des Portals ImmobilienScout24. "Jedoch rechne ich nicht damit, dass die Märkte spürbar einbrechen werden". Nach wie vor sei die Immobilienfinanzierung hierzulande sehr nachhaltig und stabil. 

Noch entwickelten sich die Preise deutschlandweit ruhig. Standorte wie München haben, den ImmobilenScout24-Recherchen zufolge, bereits in den ersten Monaten des laufenden Jahres leichte Rückgänge bei den Neubaupreisen hinnehmen müssen. Kiefer rechnet damit, dass eine Erhöhung der Zinsen direkte Auswirkungen auf die Nachfrage nach Kaufimmobilien haben werde. Anders als die meisten Maklerfirmen argumentiert er klar und deutlich: "Aktuell können sich viele Käufer von Wohnimmobilien die Immobilienpreise nur deshalb leisten, weil sich sich - verführt von den niedrigen Zinsen - stärker als bisher verschulden. Ein Anstieg der Zinsen würde dieser Entwicklung ein Ende setzen."

 

(DIF) 

 

 

Diesen Beitrag teilen: