M&G mit Rekord-Nettomittelzuflüssen & Fusionsplänen

Mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von 7,2 Milliarden Pfund konnte M&G Investments im ersten Halbjahr 2017 einen Rekord verbuchen. Auch mit Blick in die Zukunft sieht sich das Haus optimal positioniert: Nicht zuletzt durch die angekündigte Fusion mit Prudential UK & Europe soll die Schlagkraft der Unternehmens weiter erhöht werden.

12.09.2017 | 08:39 Uhr

Nettozuflüsse von mehr als 7 Milliarden Pfund

Nicht zuletzt aufgrund der wiedererstarkten Flaggschiff-Produkte (beispielsweise M&G Optimal Income) konnte M&G im ersten Halbjahr 2017 Rekord-Nettozuflüsse von 7,2 Mrd. Pfund  verbuchen. Das verwaltete Vermögen konnte somit per Ende Juni 2017 auf 281,5 Mrd. Pfund gesteigert werden.

Zusammenschluss mit Prudential UK & Europe

Vor wenigen Wochen hat die M&G-Muttergesellschaft Prudential PLC bei Bekanntgabe der Halbjahreszahlen angekündigt, Prudential UK & Europe mit M&G Investments zusammenzulegen. Dadurch wird die neue Geschäftseinheit "M&G Prudential" entstehen, die mit 6 Millionen Kunden und einem verwalteten Vermögen von 332 Mrd. Pfund über  (Stand: 30.06.17). "Dies ist der nächste logische Schritt für zwei komplementäre Unternehmen, die seit über 20 Jahren eng zusammenarbeiten. Dieser Zusammenschluss wird es den M&G-Fondsmanagern ermöglichen, ihre Kompetenz für eine breitere Produktpalette und einer neuen Palette von Finanzformaten einsetzen zu können", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme.

John Foley (CEO Prudential UK&E) wird zum CEO von M&G Prudential. M&G CEO Anne Richards wird M&G weiter führen und auch zukünftig im Aufsichtsrat von Prudential PLC vertreten sein. Zusätzlich wird sie, zusammen mit Clare Bousfield (CEO Insurance for Prudential UK&E) als stellvertretene CEO von M&G Prudential agieren.

Keine Änderungen in den Investment- und Vertriebsteams

Für Kunden ändert sich aufgrund der geplanten Fusion nichts: "Es wird keinerlei Änderung innerhalb unserer Investmentteams oder unserer bestehenden Investmentfonds geben“.

 

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Archivinformationen handelt. Sie sind nicht als aktuelle Ansichten oder Einschätzungen, sondern nur als historische Angaben zu verstehen.

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