DPAM: Künstliche Intelligenz treibt Cloud-Anbieter, Softwarefirmen und Halbleiterproduzenten

Dries Dury, Portfoliomanager Fundamental Equity bei DPAM
Künstliche Intelligenz

Dries Dury, Portfoliomanager Fundamental Equity bei DPAM, glaubt daran, dass Künstliche Intelligenz (KI) im kommenden Jahrzehnt zahlreiche Branchen revolutionieren wird.

24.03.2023 | 08:23 Uhr

Das Beispiel ChatGPT zeigt, dass KI die Produktivität enorm steigern kann, etwa für Softwareentwickler, Designingenieure, Kreativdesigner und in der Buchhaltung. 

Wichtig ist es, die Unternehmen zu identifizieren, die in den folgenden drei Bereichen am stärksten profitieren werden: 

  1. Anbieter von Cloud-Infrastrukturen, wie Amazon, Alphabet oder Microsoft: Sie schaffen mit Rechenleistung und Speicherplatz die Basis für Unternehmen, die in die KI-Branche einsteigen wollen. 
  2. Softwareunternehmen mit führenden KI-Kompetenzen, wie Crowdstrike: Durch den Zugang zu großen Datensätzen können Softwareunternehmen KI-Modelle am besten und schnellsten weiterentwickeln. 
  3. Halbleiterunternehmen, wie AMD und Nvidia: Kein Goldrausch ohne Hacken und Schaufeln – und keine KI-Welle ohne Halbleiter. Diese stellen die erforderliche Rechen- und Speicherleistung für große KI-Datenmengen zur Verfügung. Viele Unternehmen in der Halbleiter-Wertschöpfungskette werden profitieren, darunter Design-Software-Unternehmen, Outsourcing-Partner und die Ausrüster bzw. Hersteller von Halbleiterchips. 

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