DPAM: Mit „Winner takes it all“-Dynamik zum Anlageerfolg in der Tech-Branche

Humberto Nardiello, Fondsmanager Fundamental Equity bei DPAM
Kommentar

In den globalen Aktienstrategien von DPAM entfällt ein großer Teil auf Tech-Werte. Dies hat sich positiv auf die Performance im laufenden Jahr ausgewirkt. Es gibt aber noch weitere Gründe für die hohe Gewichtung:

24.04.2024 | 09:03 Uhr

Im Technologiesektor findet man Firmen mit einer „Winner-takes-all“-Dynamik. Das sind Unternehmen, die mit solidem Geschäftsmodell und sehr gutem Management Wachstumstrends für ein überdurchschnittliches langfristiges Gewinnwachstum nutzen. Man kann auch von profitablen und dauerhaften Monopolen oder Duopolen sprechen.

KI braucht Chips

Mit einem starken Jahresauftakt 2024 haben die Tech-Werte ihren Trend aus dem Vorjahr fortgesetzt. Das gilt besonders für das Halbleitersegment. Der Grund: Die Bedürfnisse der künstlichen Intelligenz (KI) befeuern einen starken Investitionszyklus in Chips. Der Softwarebereich hingegen ist etwas zurückgeblieben, da viele Anleger erkennen, dass die tatsächliche Monetarisierung von KI etwas länger dauern könnte als erwartet.

KI-Wertschöpfung bei Halbleitern & Cloud

Unsere globalen Aktienportfolios sind über die gesamte KI-Wertschöpfungskette hinweg strategisch positioniert. Bei Halbleiterunternehmen und Cloud-Anbietern ist der größte Teil dieser Wertschöpfung zu finden – also dort, wo die globale Infrastruktur für den KI-Betrieb geschaffen wird. Bei den Halbleitern ist unser größtes Investment Nvidia, der Alleinherrscher über die Chips, die für KI-Anwendungen benötigt werden; TSMC schickt sich an, den Großteil der Produktion dieser Chips zu übernehmen. Bei den Cloud-Anbietern sind wir in Unternehmen wie Microsoft, Amazon und Alphabet (Muttergesellschaft von Google) engagiert. Sie alle bieten wertvolle Rechenleistung und Zugang zu den neuesten KI-Modellen über die Cloud.

Chancen nicht nur in den USA

Ein Großteil der Innovationen und der Wertschöpfung im Technologiesektor ist in den USA konzentriert. Allerdings sind wir auch für attraktive Chancen in Europa oder anderen Regionen offen, etwa über Beteiligungen an ASML, ASMI und BESI, wichtigen Halbleiterausrüstern in den Niederlanden, sowie an SAP und Fortnox, Unternehmenssoftwarehäuser aus Deutschland bzw. Schweden mit einer attraktiven Cloud-Story.


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