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Credit Suisse: Anlage im Nullzinsumfeld

Erwin Busch, Direktor Wholesale Credit Suisse (Foto: CS)
Investmentfonds

Flexibilität am Rentenmarkt ist nicht nur wichtig, sondern in der aktuellen Situation entscheidend. Erwin Busch ist für den Publikumsfondsvertrieb für die Credit Suisse (Deutschland) AG zuständig. Er zeigt, wo es jetzt noch sinnvolle Anlagestrategien gibt.

11.10.2017 | 11:05 Uhr von «Dominik Weiss»

„Jeder Investor möchte eine vernünftige, risikoadjustierte Rendite erzielen“, so Erwin Busch, Direktor Wholesale-Vertrieb bei der Credit Suisse (Deutschland) AG, „viele Investoren haben allerdings ihr Risiko in letzter Zeit erhöht.“ Schuld daran ist primär das Nullzinsumfeld. Viele Assetmanager suchten Ihr Heil in längeren Laufzeiten oder High-Yield-Bonds um überhaupt eine Rendite mit Anleihen zu erzielen. Es geht auch anders, systemkonformer sozusagen: Busch weist auf den Credit Suisse (Lux) Absolut Return Bond Fund hin und dessen Investitionsprofil: Die Cash-Strategie ist ein diversifiziertes, kurzes USD-Portfolio mit höchster Liquidität und einem Anteil von 20% am Risikobudget des Fonds. Die Trend-Strategie besteht aus Derivaten, die quantitative Long- und Short-Positionen in Zinsen, Kreditspreads und Währungen ermöglichen. Diese Strategie erhält ca. 60% des Risikobudgets. Die Carry+Value-Strategie wiederum nimmt 20% des Risikobudgetsein. Hier werden in Zinsen-, Kreditkurven, Volatilitätsprämien und Währungen investiert. In der Macro-Strategie schließlich werden Tail-Hedge-Absicherungen gefahren, es wird also Extremrisiken aus Makro-Sicht entgegengewirkt: „Der Fonds bringt Markt- und Makroargumente zusammen“, sagt Busch. Durch die Kombination dieser Strategien  wird langfristig ein jährlicher Ertrag von USD Libor +400 bp (+4%) erwartet. Vor allem aber ist er liquide - die derivaten Strategien können auch in größeren Positionen rund um die Uhr gehandelt werden. 

Das Ganze ist als Absolut-Return-Strategie konzipiert und schafft zusätzliches Renditepotenzial „ohne von passiven Long-Exposures bei Duration und Anleihen abzuhängen“, so Busch. Wozu ist das gut? Investoren können diesen Fonds z.B. bestehenden High-Yield- oder Global-Aggregate-Beständen beimischen  und diese so deutlich besser diversifizieren.

„Smart-Beta gibt es schon seit 1874”, sagt Busch, „nämlich in Form von Wandel-anleihen“. Eine Wandelanleihe sei nichts anderes als eine Kombination einer Unternehmensanleihe mit einer Aktien-Call-Option. Die Kurse globaler Wandelanleihen seien zwischen 1996 und 2014 in 16 von 17 Jahren geklettert, sagt Busch, wobei das Jahr 2014 das Ende der Studienergebnisse, nicht das Ende der positiven Perioden markiere. Mit dem Credit Suisse (Lux) AgaNola Global Convertible Bond Fund stellt die Credit Suisse auch hier ein geeignetes und ausgezeichnetes Instrument für Anleger zur Verfügung. Er bietet fixe Kupons, Aktienpotenzial, historische Outperformance bei steigenden Zinsen sowie ein limitiertes Verlustrisiko in schwachen Aktienmärkten. Zudem seien Investoren damit in „special-situations“ engagiert und nicht in den klassischen Anlageklassen. 

 

 

 

(DIF/DW)

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