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ETF: Nur wenige Anbieter mit Zuflüssen

Der ETF-Markt ist auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Allerdings profitieren nur wenige Anbieter davon.

17.10.2013 | 10:21 Uhr von «Patrick Daum»

Im laufenden Jahr haben börsengehandelte Indexfonds und andere Passivprodukte Milliardenbeträge eingesammelt. Weltweit flossen 2013 bisher 120 Milliarden Euro in Indexfonds, Exchange Traded Commodities (ETC) und Exchange Traded Notes (ETN). Angaben von BlackRock zufolge verwalteten die Anbieter Ende September 1,6 Billionen Euro.

Es sind jedoch deutliche Unterschiede im Wachstumstempo zu erkennen. Seit Jahresbeginn flossen in den USA rund 95,8 Milliarden Euro in Exchange Traded Products (ETP). Das entspricht, BlackRock zufolge, rund 81 Prozent der weltweiten Nettozuflüsse. Ende September verwalteten die Anbieter für US-Produkte rund 1,2 Milliarden Euro, was einem Anstieg der Assets under Management von etwa 16 Prozent entspricht. In Europa sieht die Entwicklung hingegen anders aus. Hier betrugen die Nettomittelzuflüsse lediglich 7,1 Milliarden Euro – ein Anteil von 1,9 Prozent der gesamten Zuflüsse. In 2.135 Produkten wurden bis Ende September 290 Milliarden Euro verwaltet. Gegenüber Dezember 2012 ist das ein Wachstum von vergleichsweise geringen 7,6 Prozent. In Asien flossen 12,8 Milliarden Euro in Passivprodukte. Das ETP-Vermögen wuchs im laufenden Jahr um mehr als 18 Prozent auf rund 118,9 Milliarden Euro.

Die Zuflüsse verteilen sich der Analyse von BlackRock zufolge nicht gleichmäßig auf die Anbieter. Marktführer iShares generierte in den ersten neun Monaten 2013 Nettomittelzuflüsse in Höhe von zehn Milliarden Euro. Die BlackRock-Tochter verwaltete insgesamt 133,6 Milliarden Euro, was einem weltweiten Marktanteil von 46,1 Prozent entspricht. State Street Global Advisors sammelte Neugelder in Höhe von 2,4 Milliarden Euro ein. Von den neun größten ETP-Anbietern ist das nach iShares der zweitgrößte Zuwachs. Mit einem Gesamtvermögen von 5,7 Milliarden Euro rangiert State Street jedoch auf dem letzten Platz. Der deutsche Marktführer DB x-trackers musste Abflüsse hinnehmen. Bis Ende September verlor die Deutsche-Bank-Tochter rund eine Milliarden Euro. Mit einem Gesamtvermögen von 42,1 Milliarden Euro bleibt die Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) aber hinter iShares auf Platz zwei und damit vor Lyxor, die 30,2 Milliarden Euro verwalten, aber ebenfalls Abflüsse in Höhe von 1,6 Milliarden Euro verzeichnen.

(PD)

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