DPAM erschliesst mit bewährter Strategie Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern

Michael Vander Elst
Emerging Markets

Degroof Petercam Asset Management (DPAM) erweitert sein Angebot im Segment der Schwellenländeranleihen um eine Strategie für Hartwährungsanleihen.

13.04.2023 | 10:05 Uhr

Diese auf Währungen wie US-Dollar, Euro und Britischem Pfund lautenden Rentenpapiere verbinden das derzeit hohe Potenzial der Schwellenländer mit einem im Vergleich zu Lokalwährungsanleihen begrenzten Wechselkursrisiko.

Gute Einstiegschancen

Schwellenländeranleihen bieten derzeit gute Einstiegschancen. Die Inflation dürfte in diesen Ländern nicht mehr weiter steigen und die wirtschaftliche Lage gibt den Zentralbanken in diesem Jahr Spielraum für Zinssenkungen. Dank steigender Direktinvestitionen aus dem Ausland sollten sich die Schwellenländer positiv entwickeln.

Positive reale Renditen und Nachholpotenzial

Attraktiv sind Hartwährungs-Schwellenländeranleihen aber auch aufgrund ihrer – abweichend von den Heimatmärkten dieser Währungen – positiven realen Renditen: „Wer in diese Anleihen strategisch investiert, wird mit einem hohen Carry belohnt“, so Michael Vander Elst, Co-Manager der Strategie. 

Außerdem haben ausländische Investoren bei Schwellenländeranleihen einiges nachzuholen: „In den vergangenen Jahren wurden viele Anleger von den Ergebnissen in dieser Anlageklasse enttäuscht. Daher sind die Engagements ausländischer Anleger derzeit so niedrig wie seit Jahren nicht mehr“, sagt Vander Elst. Entsprechendes Nachholpotenzial sieht der Fondsmanager.

ESG-Filter verbessert die Qualität im Portfolio

Integrierter Bestandteil der Investmentstrategie von DPAM ist die Beurteilung der emittierenden Länder anhand von ESG-Kriterien. Anleihen aus Staaten, die hohe Umwelt- und Gesundheitsstandards erreichen, Transparenzkriterien genügen und demokratische Werte vertreten, werden verstärkt berücksichtigt. „Eine gezielte Übergewichtung von Anleihen aus Ländern mit guten ESG-Bewertungen und der Ausschluss nicht-demokratischer Emittenten kann die Qualität der Anlagen im Portfolio verbessern und das Drawdown-Risiko für den Anleger begrenzen“, so Vander Elst.

Breite Streuung und Fokus auf Qualität – auch im Sinne des VAG

Schwellenländeranleihen bieten eine Diversifizierungsmöglichkeit im breit gestreuten Portfolio und damit einen gewissen Schutz gegen unvorhergesehene Umstände. Zudem spricht die wachsende Bedeutung der Schwellenländer in der Weltwirtschaft für diese Anlageklasse. „Dank unseres Fokus auf Qualität ist diese Strategie auch für VAG-regulierte Investoren wie Versicherungen interessant, die diese Märkte und ihr Potenzial erschließen möchten. Erstens investieren wir nur in Anleihen mit einem Rating von mindestens B-, ohne auf attraktive Renditen zu verzichten. Zweitens meiden wir Anleihen autokratischer Staaten“, sagt Thomas Meyer, Country Head Germany der DPAM.

Mehr als 3 Milliarden Euro in Schwellenländeranleihen

DPAM ist bereits seit zehn Jahren in Schwellenländeranleihen (in Lokalwährungen) aktiv und managt rund 3 Milliarden Euro in dieser Assetklasse. Die Bandbreite an Emittenten umfasst mehr Länder als in den gängigen Anleihenindizes enthalten sind. „Unsere Hartwährungsstrategie erschließt ein Anlageuniversum von 1,4 Billionen US-Dollar, in dem wir in bewährter Manier eine aktive Auswahl der besten Emittenten treffen“, so Deutschland-Chef Meyer.

Die Pressemitteilung finden Sie als pdf beigefügt.


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