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Fidelity baut in Deutschland Stellen im Vertrieb ab

Claude Hellers leitet den Deutschland-Vertrieb für Berater, Banken, Versicherungen und Asset-Manager (Foto: Fidelity International)
Asset Management

Asset-Manager Fidelity International baut weiter seine Vertriebsstruktur in Deutschland um. Drei langjährige Leiter aus dem Retail- und Wholesale-Bereich wurden freigesetzt. Der Umbauprozess ist noch nicht abgeschlossen.

31.01.2018 | 15:48 Uhr von «Dominik Weiss»

Mit Assets under Management in Höhe von rund 330 Mrd. Euro zählt Fidelity International zu den größten Asset-Managern weltweit. In die Schlagzeilen kommt der Fondsanbieter aktuell aber weniger wegen seiner Geschäftszahlen, denn seiner anhaltenden Personalrochade. Zum Jahresanfang wurde Bart Grenier als neuer Global Head of Asset Management bei Fidelity International installiert. Jetzt kommt auch in die deutsche FIL Investment Services GmbH personelle Bewegung: Mit Philipp Graf von Königsmarck (Vertriebsleiter Family Offices und Vermögensverwalter), Martin Stenger (Vertriebsleiter unabhängige Finanzberater und Versicherungen) sowie Greta-Lisa Frey (Associate Director Vertrieb) haben gleich drei leitende Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.

Nach Unternehmensangaben ist die Freisetzung Teil einer umfassenden Restrukturierung des Vertriebsgeschäfts in Deutschland. Dies bestätigte der Leiter des Retail- und Wholesale-Vertriebs, Claude Hellers, gegenüber „Fonds professionell online“.

Ziel sei es, eine flachere Struktur zu schaffen, so Hellers weiter in “Fonds professionell online”. Dies ermögliche es, schneller auf die Kundenbedürfnisse einzugehen und Synergieeffekte zu heben. Mit den zuletzt schwachen Absatzzahlen im Publikumsfonds-Bereich wollte er die Restrukturierungsmaßnahmen nicht verbunden wissen. Das Deutschlandgeschäft sei besser ausgefallen, als es der Blick auf die Publikumsfonds erscheinen lasse, so Hellers. Nach Angaben des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) verzeichneten die Wertpapierfonds der Kronberger in den ersten elf Monaten 2017 rund 30 Mio. EUR netto Abflüsse. Die Zahlen per Ende Dezember lagen der Redaktion zu Redaktionsschluss noch nicht vor.  

(DW)


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