Fonds im Fokus

Homeoffice Story: Simon Westendorf, StarCapital AG

FundResearch TV dokumentiert im Rahmen der Web-Konferenz „Fonds im Fokus“ den in diesen Zeiten nicht alltäglichen Alltag von Finanzprofis. Heute: Simon Westendorf, Leiter Aktienfondsmanagement bei der StarCapital AG

08.06.2021 | 07:30 Uhr

Wie geht Ihnen so eingesperrt zu Hause?

Simon Westendorf: Mir geht es gut. Ich hätte nie gedacht, dass der Lockdown am Ende doch so unproblematisch für mich sein würde.

Wieso, wie fing er denn an?

Simon Westendorf: Als Corona los und die Kontrolle über das Virus allmählich verloren ging, war ich gerade im Urlaub. Dann hieß es schnell zurück, bevor kein Flieger mehr geht. Ich habe den Rest des Urlaubs dann Urlaub sein lassen und mich wieder um die Portfolios gekümmert. Diese Verantwortung bleibt ja. Über der ganzen Situation hing die Frage: Was passiert jetzt? Weil sich meine Kollegen während meiner Abwesenheit mit dem Thema beschäftigt hatten, war es für mich auch kein Sprung ins kalte Wasser. Ich musste zu Hause mehr oder weniger nur den Laptop aufklappen und konnte loslegen. So gesehen war es recht einfach.

"Ich kann meine Arbeitszeiten glücklicherweise flexibel einteilen und so planen, dass es für die ganze Familie passt", erklärt Simon Westendorf, Leiter Aktienfondsmanagement bei der StarCapital AG.

Lief privat auch alles glatt?

Simon Westendorf: Hier waren die Herausforderungen fast größer. Meine Frau und ich haben schnell gemerkt, dass ein Apartment recht klein werden kann, wenn beide im Home-Office arbeiten.

Das lässt sich organisieren. Oder?

Simon Westendorf: Das denken Sie. So einfach war das nicht. In der Zeit war gerade unser erstes Kind unterwegs. Und bei der Aussicht auf Familienzuwachs half alles nichts, wir mussten komplett umdisponieren. Im Sommer letztes Jahr sind wir umgezogen, im Oktober kam unser Sohn zur Welt. Vor allem das ist für mich ein Grund zu sagen, Corona ist nicht nur schlecht. Im Lockdown bekomme ich viel mehr von unserem Kind mit. Das Homeoffice ist eine glückliche Fügung für mich, weil eine klassische Elternzeit in der Marktphase nicht möglich gewesen wäre.

Geht es mit dem Nachwuchs nicht auch manchmal turbulent zu im Homeoffice?

Simon Westendorf: Dazu muss man wissen, dass ich nicht mehr nur im Homeoffice arbeite, sondern auch wieder in der Firma, weil noch nicht alle Kollegen vor Ort sind und ich ein Einzelbüro haben kann. Das muss hin und wieder mal sein. Wenn der Kleine Zähne bekommt und viel schreit, ist das Homeoffice suboptimal. Gleichzeitig hat sich eine Routine eingespielt. Wenn unser Sohn wach wird und mich weckt, kümmere ich mich um ihn, und wenn er dann gewickelt ist und seine Flasche bekommen hat, fahre ich ins Büro oder setze mich zu Hause an den Schreibtisch. Ich kann meine Arbeitszeiten glücklicherweise flexibel einteilen und so planen, dass es für die ganze Familie passt. Das kann aber auch bedeuten, dass ich schon morgens um sieben arbeite, wenn der Kleine besonders früh wach ist.

Wie funktioniert Fondsmanagement in Zeiten von Corona und Lockdown?

Simon Westendorf: Die Arbeit hat sich im Wesentlichen gar nicht geändert. Anders im Vergleich zu vorher ist allerdings, dass durch Corona Panik in den Markt gekommen ist. Das ist gut für uns, denn wir sind Antizykliker und warten auf genau solche Momente. In solchen Phasen können wir für unsere Kunden die besten Renditen erzielen. Es gibt zurzeit viele Möglichkeiten, in die wir investieren können, nachdem die letzten Jahre vielfach ohne nennenswerte antizyklische Möglichkeiten waren.

Welche antizyklischen Chancen haben Sie denn genutzt?

Simon Westendorf: Ein gutes Beispiel stammt aus September/Oktober letzten Jahres. Der S&P 500 hatte sich komplett erholt und war auf einem neuen Allzeithoch. Die Welt schien wieder in Ordnung. Aber dann stellten wir fest, dass der Energie-Sektor, vor allem Öl noch 50 bis 60 Prozent im Minus war – und andere Marktteilnehmer weiter verkauft haben. Ein solches Szenario ist wie ein Kickstart für unseren antizyklischen Prozess. Wir fragen uns dann: Warum verkaufen uns andere Investoren immer noch panikartig Aktien, die zwar im Minus liegen, aber tolle Dividendenrenditen haben und nicht pleitegehen werden? Das ist purer Balsam auf die Seele eines Antizyklikers.

Sind die Investoren bei der Stange geblieben?

Simon Westendorf: Teilweise haben die Kunden schon früher angerufen - im März und April – und wollten sofort losschlagen. So sehr wir uns dann freuen, weil wir spüren, dass solche Kunden zu uns passen, mussten wir doch klar machen, dass es zum Beispiel für einen Energie-Trade in dem Moment noch zu früh war. Aber die Kunden sind mit uns durch die Phase hindurchgegangen und haben gesehen, dass und wie Antizyklik funktioniert. Das hat ihr Vertrauen in uns weiter vertieft.

Wie sprechen Sie Ihre Kunden in einer solchen Situation an?

Simon Westendorf: Es schadet nicht, antizyklisches Handeln von Zeit zu Zeit immer mal wieder zu erklären. Antizyklisches Handeln bedeutet ja nicht, dass wir uns 365 Tage im Jahr gegen den Markt stellen. Im April letzten Jahres etwa sind wir mit dem Markt mitgegangen, was unseren Fonds gutgetan hat. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir – wie viele andere – keine Öl-Aktien besaßen, weil das zu der Zeit schlicht kein gutes Investment war. Investiert waren wir vielmehr auch in Aktien, die sich mit oder sogar durch Corona gut entwickelt haben, etwa die Deutsche Post oder etwas später auch BioNTech. Unser antizyklisches Handeln besteht dann zunächst darin, die Entwicklung im Auge zu behalten und die Herdenmentalität zu hinterfragen. Als dann der Markt bei plus 10 Prozent und Energiewerte bei minus 50 bis 60 Prozent standen, wurden wir aktiv. Wir gehen also nicht immer und grundsätzlich gegen den Markt, sondern nur wenn es wirklich sinnvoll ist. Wir haben keine dogmatische Haltung. Das haben unsere Kunden verstanden.

Wie haben Sie die V-förmige Entwicklung im März und April letzten Jahres mit dem dramatischen Absturz der Märkte und dem steilen Rebound erlebt?

Simon Westendorf: Wir haben schlimmere Drawdowns vermieden. Als wir nicht mehr verstanden haben, was im Markt passiert, haben wir frühzeitig Risiko rausgenommen. Als die Kurse unten waren, haben wir sofort die Lage sondiert und überlegt, wann und wo wir einsteigen wollen. Mein Chef sagt immer: Nur Glückspilze und chronische Lügner kaufen am Tiefpunkt und verkaufen auf dem Höchststand. Das haben wir nicht geschafft und das ist auch nicht unser Anspruch. Wir haben in dieser turbulenten Phase das Schlimmste verhindert und in der Erholung danach eine gute Rendite für unsere Kunden erzielt. Was wir im Tief, an der unteren Spitze des V gemacht und geschafft haben, ist, unsere Kunden von einem Verkauf abzuhalten.

StarCapital steht nicht nur für Antizyklik, sondern auch für Value. Wie agieren Sie dort?

Simon Westendorf: In den letzten Jahren hat Value als Selektionskriterium schlecht funktioniert. Auch hier hilft eine dogmatische Haltung nicht weiter, nach dem Motto: Value läuft zwar nicht, aber wir investieren trotzdem so, weil wir das nun mal auf unsere Fahnen geschriebenen haben. Eine solche Einstellung kostet den Kunden viel Geld. Aus diesem Grund haben wir unseren Value-Selektionsprozess weiterentwickelt.

Inwiefern?

Simon Westendorf: Wir müssen natürlich weiterhin einschätzen, wie ein Unternehmen bewertet ist. Aber das Kurs-Buchwert-Verhältnis ist unserer Ansicht nach oft nicht der richtige Indikator, vor allem weil er bei Technologiewerten nicht greift. Diese Kennziffer ist im letzten Jahrhundert entstanden und war perfekt geeignet für die Industrie mit ihren materiellen Wirtschaftsgütern und Unternehmenswerten. Google, Facebook oder auch BioNTech investieren in Technologie und immaterielle Wirtschaftsgüter. Wenn wir nach dem Buchwert gehen, blenden wir das aus. Mit unserem weiterentwickelten Ansatz schlagen wir aktuell nicht nur den Markt, sondern auch klassisches Value.

Reden wir von dem Profitable-Value-Ansatz, den StarCapital vor kurzem vorgestellt hat?

Simon Westendorf: Ja genau. Entscheidend bei Value ist, so genannte Value Traps zu vermeiden, also Unternehmen, die seit Jahren nach Kurs-Buchwert- und Kurs-Gewinn-Verhältnis spottbillig sind, dessen Kurse jedoch immer weiter fallen. Dafür gibt es meist gute Gründe. Um die herauszufiltern, ist die Profitabilität bestens geeignet. Wir nutzen sie wie einen Filter oder Trichter, so dass wir uns am Ende nicht tausende von Unternehmen anschauen müssen, sondern vielleicht nur noch zweihundert. Und so stoßen wir dann auf die Unternehmen, in die wir investieren. Bei der Gestaltung des Profitable-Value-Ansatzes war uns wichtig, dass wir einen Fonds haben, der nicht nur läuft, wenn Value läuft. Value ist der Rückenwind. Doch unser Aktienfonds StarCapital Equity Value plus soll auch dann performen, wenn das klassische Value ausfällt.

Wenn Sie klassische Bewertungsgrößen über Bord werfen, womit arbeiten Sie dann?

Simon Westendorf: Bei der Einzeltitelauswahl ziehen wir zur Bewertung den Enterprise Value zu EBITDA heran, also den Unternehmenswert im Verhältnis zum Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Stellen Sie sich eine GuV vor: Oben steht der Umsatz, darunter die operativen Kosten und dann folgt schon bald der Gewinn vor Steuern. Von hier gehen wir noch einen Schritt weiter und ermitteln Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Die Kennzahl ist noch unverfälscht, nicht manipuliert, nicht vereinfacht dargestellt oder optimiert. Der Nettogewinn, der weiter unten in der Bilanz steht, hängt stark davon ab, wie ein Unternehmen die Abschreibungen gestaltet, ob es einen hohen Schuldenberg hat und wie es Steuerregelungen ausschöpft.

Welchen Unterschied macht das genau?

Simon Westendorf: Gerade bei den Abschreibungen wird es besonders deutlich. Ein klassisches Industrieunternehmen kann eine Investition in seinen Maschinenpark über viele Jahre abschreiben, ein Tech-Unternehmen seine Investitionen in die eigene Software dagegen nicht. Bei gleichem Cashflow sieht die Gewinn- und Verlustrechnung des IT-Unternehmens und damit auch sein Kurs-Gewinn-Verhältnis schlechter aus. Ein Investor, der das KGV oder das Kurs-Buchwert-Verhältnis heranzieht, wird vermutlich das Industrieunternehmen, die Old Economy kaufen. Unserer Meinung nach ist das die falsche Herangehensweise. Wir suchen Unternehmen mit Innovationskraft.

Und bei der Profitabilität?

Simon Westendorf: Hier arbeiten wir mit den Gross Profit, also dem Umsatz minus Kosten des Umsatzes oder der Fertigung. Diese Zahl zeigt, wie gut das Unternehmen in seinem Kerngeschäft ist und wird daher von uns genauer analysiert. Tesla etwa verdient mit seiner Kernkompetenz, dem Bau von Autos aktuell kaum Geld, sondern mit dem Verkauf von Emissionsgutschriften, die das Unternehmen als Hersteller von E-Autos nicht benötigt. Für uns kam ein Investment in diese Aktie daher nicht in Frage.

Lassen Sie uns auf die Makroebene wechseln. Wie sieht aus Ihrer Sicht die Großwetterlage aus?

Simon Westendorf: Unser Weltbild leitet sich aus unserem Vier-Faktor-Makro-Model ab. Dazu gehören fundamentale Faktoren, monetäre Faktoren, die Kapitalströme und die Stimmung am Markt. Fundamental sieht es gut aus. Die Unternehmen verdienen Geld und die Wirtschaft ist nach wie vor im Erholungsmodus. Diese Ampel steht schon mal auf Grün. Monetär, das heißt mit Blick auf die Zentralbanken mit ihrer lockeren Geldpolitik und den Anleihekäufen wird es langsam ungemütlich. Die Inflation ist angesprungen. Das haben wir erwartet und wir erwarten, dass es weitergeht. Noch sind die Zentralbanken nicht willens, die Zinsen anzuheben, weil das negative Auswirkungen auf den Aktienmarkt haben könnte. Im Moment steht daher die monetäre Ampel bei uns auf Orange, also auf Vorsicht.

Weder Fed noch EZB wollen die Märkte nervös machen.

Simon Westendorf: Klar, aber wir erwarten, dass sie spätestens nächstes Jahr ihr Narrativ anpassen werden. Machen wir weiter mir den Kapitalströmen. Hier heißt die Botschaft im Moment: Jetzt ist jeder drin. Das erkennt man unter anderem daran, dass Privatkunden, die normalerweise nichts mit Aktien zu tun haben, einige wenige Einzeltitel halten und bei so Sachen wie Gamestop mitmischen. Aber auch Fondsmanager sind massiv investiert. Also steht unsere Ampel hier auf Orange bis Rot. Umgekehrt, wenn alle raus wollten und verkaufen, dann wäre das für uns ein antizyklisches Signal zum Einstieg. Bleibt Faktor Nummer vier, die Stimmung im Markt - und hier sehen wir aktuell weder das Eine noch das Andere: keine Euphorie, keine Panik. Wäre die Euphorie groß, wäre das für uns ein Grund zur Vorsicht, vielleicht sogar ein Verkaufssignal. Im Moment sehen wir ein Orange. Insgesamt steht unser Modell also auf neutral bis vorsichtig.

Das heißt, Sie sitzen momentan an der Seitenlinie?

Simon Westendorf: Nein, das nicht. Wir haben hier und da Gewinne mitgenommen und begonnen, erste kleine Kassenreserven aufzubauen, damit wir wieder antizyklisch agieren können. Gleichzeitig sind wir mit dem Portfolio weiterhin in Zyklikern investiert. Wir setzen damit auf wirtschaftliche Erholung, die die Inflation weiter anschiebt, aber zurzeit von den Zentralbanken nicht gemanagt wird. Wenn die Inflation steigt und die Zinsen niedrig bleiben, bedeutet das negative Realzinsen – und die sind gut für Gold. Letztes Jahr stieg der Goldpreis deutlich, in den ersten Monaten dieses Jahres wurde das Edelmetall jedoch wieder unbeliebt. Und da wurden wir als Antizykliker aktiv und haben uns gesagt, der Goldpreis fällt, keiner will rein und die Inflation steigt. Das ist für uns ein klares Signal zum Einstieg.

Reden wir von Goldminenaktien? Oder dürfen Sie in physisches Gold investieren?

Simon Westendorf: Wir dürfen in Goldzertifikate investieren, wie zum Beispiel Xetra-Gold, aber streuen etwas breiter – auch Silber und Palladium als wichtige Industriemetalle für elektronische Geräte und E-Mobilität sind für uns interessant. Gleichzeitig sind Goldminenaktien auch dann ein spannendes Thema, wenn der Goldpreis nicht stark steigt. Solange er auf dem jetzt wieder erholten Niveau bleibt und über den Kosten für die Produktion liegt, verdienen die Unternehmen Geld. Goldminen sind aktuell extrem günstig. Um zu beurteilen, ob eine antizyklische Gelegenheit vorliegt, schauen wir uns drei Kriterien an: Ist ein Sektor unbeliebt, untergewichtet und unterbewertet. Diese drei Kriterien erfüllt Gold seit Monaten. Aber auch dann kaufen wir nicht einfach blind hinein, sondern brauchen einen Trigger – und das war bei Gold die steigende Inflation.

Herr Westendorf, wir danken Ihnen für das Gespräch.


Die interaktiven Videokonferenzen im Überblick:

Dienstag, 22.06.2021

BLI: BL Equities Dividend – qualitativ hochwertige Unternehmen mit guten Wachstumsaussichten

Eine Überzeugung ist bei uns tief verwurzelt: „Keine Kompromisse bei der Qualität!“. So halten wir es auch bei unserem globalen Dividendenansatz. Im Vordergrund steht immer die Qualität eines Unternehmens, die sich u.a. durch seinen Wettbewerbsvorteil ausdrückt. Erst im zweiten Schritt analysieren wir die Dividendenrenditen, welche wir dann wiederum in zwei Kategorien unterteilen. Erfahren Sie in diesem Webinar, welche Auswirkungen dies auf das Risiko-/ Ertragspotenzial des Fonds hat, und warum Dividendenaktien stets ihre Berechtigung in einem diversifizierten Portfolio haben.

Jetzt für die Videokonferenz am 22.06.2021 anmelden

Guy Wagner, Chefanlagestratege von BLI - Banque de Luxembourg Investments
BNP Paribas REIM

Mittwoch, 23.06.2021

Jupiter AM: Glänzende Aussichten für Gold & Silber

Erfahren Sie, wie durch eine aktive Beimischung von Silber sowie Gold- und Silberminenaktien potenziell höhere Renditen erzielt werden können als mit einer reinen Goldallokation und wie eine kleine Allokation in eine Gold- und Silber-Strategie einen sinnvollen Beitrag zur Portfoliodiversifikation leisten kann.

Ned Naylor-Leyland wird zudem Einblick in die aktuelle Positionierung des Jupiter Gold & Silver Fund geben und Ihre Fragen beantworten.

Jetzt für die Videokonferenz am 23.06.2021 anmelden

Ned Naylor-Leyland, Fund Manager (Head of Strategy, Gold & Silver)
BNP Paribas REIM

Donnerstag, 24.06.2021

UBS Real Estate: Immobilienanlagen im Zeichen sich verändernder Arbeits- und Lebenswelten

Arbeits- und Lebenswelten verändern sich in Zeiten der Digitalisierung. Die Pandemie ist ein Beschleuniger des gesellschaftlichen Wandels. Aus den Herausforderungen entstehen Chancen in zukunftsgerichtete und nachhaltige Immobilienanlagen. Aktives nachhaltiges Asset Management in Offene Immobilienfonds, die den Wandel antizipiert, ist das Fundament unserer Anlageentscheidung.

Jetzt für die Videokonferenz am 24. Juni 2021 anmelden.


Dienstag, 29.06.2021

StarCapital AG: Die Welt in zwei Lager? Warum alte Value-und Growth-Definitionen nicht mehr zählen

Value-Aktien dominierten lange Zeit die Renditerankings. Seit der Finanzkrise konnten jedoch Wachstumswerte wesentlich stärker im Kurs wachsen. Doch die (Aktien-)Welt dreht sich weiter und die zwei Lager, in die sie aufgeteilt wurde, lösen sich auf.

Dr. Manfred Schlumberger, Leiter Portfoliomanagement bei StarCapital, nennt die Gründe und erläutert, warum der klassische Value-Ansatz nicht mehr reicht und welche Chancen die Profitable Value-Strategie bietet.

Jetzt für die Videokonferenz am 29. Juni 2021 anmelden.

Dr. Manfred Schlumberger, Leiter Portfoliomanagement und Vorstand der StarCapital AG
BNP Paribas REIM

Mittwoch, 30.06.2021

Assenagon Multi Asset-Strategie: Attraktive Renditechancen im Niedrigzinsumfeld und Stabilitätsanker für die individuelle Anlagestrategie

Das aktuelle Niedrigzinsumfeld und volatile Kapitalmarktphasen erfordern zum einen die Aussicht auf Rendite, aber auch einen Stabilitätsanker im Portfolio. Beides konnte der mehrfach ausgezeichnete Fonds Assenagon I Multi Asset Conservative unter Beweis stellen.

Thomas Romig zeigt auf, welche Möglichkeiten im gegenwärtigen Umfeld von Inflationsängsten, möglicherweise steigenden Zinsen und den aktuellen Aktienmarktniveaus im Multi Asset-Kontext bestehen und wie diese aktiv genutzt werden.

Jetzt für die Videokonferenz am 30. Juni 2021 anmelden.

Thomas Romig, Head of Multi Asset Portfolio Management
Assenagon

Donnerstag, 01.07.2021

Neuberger Berman: Private Equity ELTIF - von der Wallstreet zur Mainstreet

Mit dem European Long Term Investment Fund, kurz ELTIF, wurde ein Weg geschaffen, der es auch einer breiteren Investorengemeinschaft ermöglicht, in regulierten Rahmen in illiquide Anlagestrategien zu investieren

Im Webinar werden wir die Chancen des ELTIF vorstellen und wichtige Konzepte für Private-Equity-Investoren erläutern.

Jetzt für die Videokonferenz am 1. Juli 2021 anmelden.

Stefan Becker, Senior Vice President
Neuberger Berman

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