Während die Wirtschaft in Europa und den USA noch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben, starten einige Länder in Asien schon wieder durch. Insbesondere die Schwellenländer bieten zum Teil sehr aussichtsreiche Perspektiven. Der MSINVF Emerging Leaders Equity Fund ist hier derzeit gut aufgestellt. Das zeigt sich nicht zuletzt an der starken Performance des Aktienfonds in den zurückliegenden Monaten. Seit März 2020 ist der Wert der Fondsanteile um fast 150 Prozent gestiegen. Fondsmanager Vishal Gupta und sein Team investieren, frei von Benchmark-Zwängen, in Qualitätsunternehmen aus den Emerging Markets. Dabei konzentriert sich das Team auf Wachstumsbereiche. Hier wiederum favorisiert Gupta diejenigen Titel, die am besten positioniert sind, um vom jeweiligen Branchenwachstum zu profitieren. Ziel ist es, ein Schwellenländer-Portfolio zusammenzustellen und wachsen zu lassen, das möglichst hohe Renditen erzielt und gleichzeitig eine relativ niedrige Volatilität aufweist. Zyklische Geschäftsmodelle, die in Abwärtsmärkten den Shareholder Value zerstören können, werden dabei vermieden, Unternehmen mit hoher Qualität bevorzugt. Das Anlageuniversum umfasst Unternehmen, die einen Großteil ihrer Umsätze in Schwellenländern erwirtschaften – und ist damit verhältnismäßig groß. Durch den strengen Fokus auf Wachstum und Qualität ist die Titelanzahl im Portfolio mit einer Auswahl von nur 25 bis 40 Unternehmen vergleichsweise konzentriert und fokussiert. Der Emerging Leaders Fund hat eine relativ diversifizierte Exposition von Ländern und Themen. China und Indien sind aktuell die zwei größten Risikopositionen auf Länderebene, und die drei größten Titel bieten Engagement in Indonesien, China und Brasilien an.

Im Interview: Vishal Gupta, Portfoliomanager des Morgan Stanley INVF Emerging Leaders Equity Fund.