Credit Suisse: Zu klein für Robotik

Mit der technologisch getriebenen Kostendeflation und Vielseitigkeit von möglichen Robotiklösungen bieten sich weitläufige Chancen für den «Masseneinsatz» von Robotern. Sie haben das Potenzial, die Ökonomie des verarbeitenden Gewerbes neu zu gestalten.

05.12.2017 | 08:24 Uhr

Bei einer Fabrikbesichtigung finden Sie heute wahrscheinlich folgende Situation vor: Menschen arbeiten mit Werkzeugmaschinen und automatisierten Systemen, die Einzelteile von einem Arbeitsplatz zum nächsten befördern. Roboter fehlen fast völlig und wenn, werden sie keinesfalls flächendeckend eingesetzt. Für viele Beobachter kommt dies überraschend, da Fabrikroboter keine bahnbrechend neue Erfindung sind. Seit jeher sind diese Roboter allerdings teuer, schwierig in der Einrichtung und Programmierung und häufig nur für eine einzige Aufgabe einsetzbar. Dies bedeutet, dass sich der Einsatz von Robotern nur für sehr grosse Hersteller wirtschaftlich auch rechnet.

In den letzten Jahren hat der technologische Fortschritt dieses Bild jedoch verändert. Nicht nur bei Preisen, sondern auch bei Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Vielseitigkeit hat die Robotik grosse Fortschritte gemacht. Kleine und mittlere Hersteller, die bis jetzt auf Roboter verzichteten, testen inzwischen erste Einsatzmöglichkeiten oder spielen zumindest mit dem Gedanken, Roboter einzusetzen. Auch bei grösseren Herstellern werden Robotiklösungen heutzutage allmählich breiter und in unterschiedlicheren Fertigungsprozessen angewendet.

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