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Ölpreise drehen in die Verlustzone

Die Ölpreise haben am Donnerstag an die deutlichen Verluste vom Vortag angeknüpft. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 86,44 US-Dollar. Das waren 85 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel um 80 Cent auf 81,89 Dollar.

18.04.2024 | 12:47 Uhr

Am Morgen hatte noch eine leichte Kursschwäche des US-Dollar die Notierungen zeitweise gestützt. Bis zum Mittag drehten die Ölpreise allerdings in die Verlustzone. Rohöl der Sorte Brent aus der Nordsee hatte sich am Mittwoch um etwa zwei Dollar je Barrel verbilligt. Ursache war ein unerwartet starker Anstieg der Ölreserven in den USA.

In der größten Volkswirtschaft der Welt legten die Lagerbestände an Rohöl laut dem US-Energieministerium in der vergangenen Woche um 2,7 Millionen auf 460 Millionen Barrel zu. Dies ist der höchste Stand seit vergangenen Juni. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 1,6 Millionen Barrel gerechnet. Zudem verharrte die amerikanische Ölförderung auf hohem Niveau.

Die am Mittwoch veröffentlichten US-Lagerdaten überlagerten die geopolitischen Risiken im Nahen Ostern. Nachdem der Iran am Wochenende Israel angegriffen hatte, warten die Anleger weiterhin auf eine Reaktion Israels.

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